XbpBrowse refreshen [Erledigt]

[AUGE_OHR]

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xbe_None

IST ein Event der NUR durch den 4th Parameter von AppEvent ausgelöst wird.

das stimmt nicht.
xbe_None ist der Wert, der von AppEvent zurückgegeben wird, wenn KEIN EVENT sondern ein TIMEOUT (4. Parameter) die Funktion beendet hat

hm ... KEIN EVENT heist NIL und was einen Wert hat, auch wenn er 0 ist, IST ein EVENT.

... aber egal es geht ja darum das xbe_None NUR beim 4th Parameter von AppEvent() auftritt.

[Tom]

Jimmy hat völlig recht. AppEvent() wartet standardmäßig auf ein Event - irgendeines. Wenn dann ein solches Eintritt, ist der Rückgabewert entsprechend. Ist aber der Timeout-Parameter gesetzt und wird bis dahin kein Event erzeugt, entsteht das Event "xbe_None". Eine andere Möglichkeit, aus AppEvent() diesen Wert zu erhalten, gibt es nicht.

[brandelh]

Also TOM, normalerweise setzt du dich so auf die sprachliche Genauigkeit.

AppEvent() wartet bis ein Event auftritt, also ohne 4. TimeOut Parameter kommt das nicht vor, dass "xbe_None" auftritt.
Ein EVENT ist ein Ereignis, dass vom Betriebssystem an die EXE gemeldet wird. Xbase filtert ordentlich ab und wartet auf die uns bekannten Events.
Außer wir legen einen TIMEOUT fest. Die Rückgabe ist aber nicht der Event selbst (also das Ereignis Maus bewegt sich), sondern einen numerische Wert, den wir als Konstante angeben.
Und wenn bis zum TimeOut eben KEIN EVENT aufgetreten ist, wird "#define xbe_None 0" zurückgeliefert.
Eben die Kennzeichnung dass in der gewünschten Zeit ist KEIN Event aufgetreten, daher wird auch nichts ausgeführt.

Aber da ich ja nicht die letzte Instanz bin, hilft ein Blick in die sehr gute Hilfe zu AppEvent():

Der Rückgabewert von AppEvent() ist ein numerischer Code, der das Ereignis kennzeichnet, das aus der Warteschlange entfernt wurde.
In der Regel sind das Ereignisse, die von der Tastatur oder von der Maus ausgelöst wurden.
Die #include-Datei APPEVENT.CH enthält #define-Konstanten für die numerischen Ereigniscodes.
Wird für <nTimeOut> ein Wert größer als 0 angegeben, gibt die Funktion spätestens nach Ablauf dieses Zeitintervalls einen Ereigniscode zurück.
Falls innerhalb dieser Zeitspanne kein Ereignis eingetreten ist, wird xbe_None zurückgegeben und alle per Referenz übergebenen Parameter haben den Wert NIL.

Im Prinzip ist das so wie bei den Filefunktionen, die Fehlercodes zurückmelden, wenn 0 kommt bedeutet das KEIN FEHLER

[AUGE_OHR]

hi,

du siehst AppEvent() nur im Zusammenhang mit Xbase++ wo ja alles mögliche "ausgefiltert" wird.
tatsächlich hat aber jedes Windows Control eine Event Schleife.

nun gibt es xbe_None = 0 NICHT in der Windows API sondern ist ein Zusatz von Xbase++
der auf den 4th Parameter ausgelegt ist den es ebenfalls NICHT in der Windows API gibt.

auch lautet die Abfrage

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CASE nEvent = xbe_None

wie bei jedem anderen Xbase++ (!) Event auf den man reagieren kann.
ich würde also xbe_None wie auch "User Define Events" als Xbase++ (!) Event ansehen.

der Vergleich mit Datei Funktionen hinkt denn ein "richtiger" Event ist entweder ein WM_* ( Windows Message ) oder eine "Notify Message"
welches exakt durch die Windows API definiert ist und nichts mit einem Fehlercode als "Rückgabe" zu tun hat.

***

es ging mir nur darum hinzuweisen das sich in einer Xbase++ Event Loop NICHT automatisch was "bewegt" und man zu den Abfragen ( IF / CASE ) kommt.
Nur wenn ein "auswertbarer" Xbase++ Event von AppEvent() aus der Windows Queue entfernt werden kann findet eine Reaktion statt.

[brandelh]

wenn du es so sehen willst

[satmax]

Verstehe ich hier etwas falsch oder hört dieser "Timer" um Mitternacht auf? Dann ist doch nNextRefresh den ganzen Tag kleiner wie seconds().

Huberts Vorschlag müsste mit einer kleinen Änderung eigentlich gut funktionieren:

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nNextRefresh := 0
cFile := pfadExe() + pfadDaten() + "knx.dbf" // bleibt gleich, also auslagern
DO WHILE .T.
   nEvent := AppEvent(@mp1, @mp2, @oXbp, 100 )  // spätestens 1 Sekunde beenden
   if nEvent # xbe_None
      oXbp:handleEvent(nEvent, mp1, mp2)
   endif // weil das Refresh sonst bei keinem Event - xbe_None - nie ausgelöst würde
   if nNextRefresh < seconds()
       nNextRefresh := seconds() + 5 // alle 5 Sekunden
       aDirectory := Directory(cFile)
       // wenn das mal gut geht, bei den aktuellen Metadaten ... und bei SQL ?
       IF .NOT. aDirectory[1][F_WRITE_TIME]== cAktuelleZeit
          oBrowse:refreshAll()
          cAktuelleZeit := aDirectory[1][F_WRITE_TIME]
       ENDIF
   endif
ENDDO

[brandelh]

stimmt, den Tageswechsel muss man berücksichtigen und die Variable zurücksetzen

[satmax]

OK, ich mach das in etwa so:

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nTimeStamp:= DateToNum(dtos(date())+ Str(INT(TimeToSec())- pub_oIniSetting:nCheckTime ))  

Nehme also Datum und Zeit, mache einen gemeinsamen String daraus, entferne alle nicht numerischen Zeichen und wandel es in eine Zahl, sollte IMHO (fast) ewig laufen.

[AUGE_OHR]

stimmt, den Tageswechsel muss man berücksichtigen und die Variable zurücksetzen

bei einem Tageswechsel fängt Seconds() wieder bei 0 an ( max 14400 )

[Werner_Bayern]

bei einem Tageswechsel fängt Seconds() wieder bei 0 an ( max 14400 )

86400

[AUGE_OHR]

bei einem Tageswechsel fängt Seconds() wieder bei 0 an ( max 14400 )

86400

uups ... ja 1440 Minuten -> 86400 Sekunden.