Inoffizielles deutsches Xbase-Forum

Hallo,

da wir mehrere eigene Dlls entwickelt haben, die eine oder mehrere Klassen enthalten habe ich ein Tool entwickelt, das die Methoden in TextLib-Dateien (*.mcl) schreibt.

Bedingung dabei ist, daß jede Klasse sich in einem eigenen prg-File befindet und der Dateiname dem Klassennamen entspricht.
Inline-Methoden (und Klassenvariable) werden (zur Zeit) noch nicht berücksichtigt.

Kommentare werden in die TextLib aufgenommen, wenn sie unmittelbar über der Methode stehen und folgende Struktur haben:

Code: Alles auswählen

***......
// Mein Kommentar 1. Zeile
// 2. Zeile
// ......
***......
METHOD MyClass:myMethod()

oder

Code: Alles auswählen

///...
// Mein Kommentar 1. Zeile
// 2. Zeile
///.....
CLASS METHOD MySecondClass:mySecondMethod(cParam1,cParam2)

Der Kommentar muß also sich zwischen Zeilen mit mindesten 3xSlash oder 3xSternchen befinden. Leere Kommentarzeilen ("//") werden nicht
berücksichtigt. Befinden sich Leerzeilen im Kommentar, wird nur der untere Teil bis zum Auftreten der 1. Leerzeile übernommen.

In der Listbox der TextLib steht dann z.B.
MTD mySecondMethod(cParam1, cParam2)

Beim Einfügen dieser Methode aus der TextLib ergibt sich dann der Code

Code: Alles auswählen

::mySecondMethod(cParam1, cParam2)
// Mein Kommentar 1. Zeile
// 2. Zeile

Vielleicht kann jemand von Euch das Tool gebrauchen (verwendete XBase-Version: 1.82)

Viele Grüße Gerd

Ab Morgen mache ich erstmal 3 Wochen Urlaub

Huhu, Gerd.

Ab Morgen mache ich erstmal 3 Wochen Urlaub

Mußte das sein?

Tom,

man gönnt sich ja sonst nichts......

Gerd König hat geschrieben:das die Methoden in TextLib-Dateien (*.mcl) schreibt.

Hallo habe ich da was übersehen bei MED ?
Was macht MED mit *.mcl Dateien ?

Ich bin jetzt beim Quellcode eingeben, nun brauche ich Methode XyZ,
diese liegt in einer der PRG in meinem Projekt.xpj.

Zur Zeit verwende ich den Namen (cut & paste oder aus dem Gedächtnis...), wie würden mir die TextLib-Dateien die Arbeit erleichtern ?

Hallo Hubert,

die erste und letzte Frage beantworte ich erstmal mit "Ja"

MED enthält bereits eine MCL-Datei (ANSI-Characters).

Wählt man einen Eintrag aus der Liste mit Doppelklick aus, wird der zugehörige String an der aktuellen Cursorposition eingefügt.

z.B. "64 @" fügt den Klammeraffen ein.

Die ANSI-Bibliothek ist wirklich nur eine ganz triviale Anwendung der Textlib.

Die Textlibs befinden sich im standardmäßig in folgendem Verzeichnis:
C:\Programme\med\med\profiles\<username>\med-mcl

Kopiere nachfolgenden Code in eine Datei "Standard-Zuweisungen.mcl" und schiebe diese in o.g. Verzeichnis. Starte anschließend MED neu und probiere die Zuweisungen mal aus!

Code: Alles auswählen

!MED TextLib,  Last updated: 08.09.2005   15:22
!version=1.0
!title=Standard-Zuweisungen
!sort=y

!text=Empty-Codeblock
:={||NIL}
!
!text=UNDEFINED
:=NIL
!
!text=Date-DATE()
:=Date()
!
!text=Empty-Array
:=Array(0)
!
!text=Empty-String
:=""
!
!text=Logical-FALSE
:=.F.
!
!text=Logical-TRUE
:=.T.
!
!text=Numeric-NULL
:=0
!

Grüße
Gerd

Hallo Gerd,

das Teil ist ja richtig mächtig

jetzt bräuchte man nur noch eine funktions-/Classenliste mit Parameter von Xbase++ und den eigenen (oh je da müsste man nachdokumentieren) und man könnte eine riesen Textlib basteln.

Hubert,

wenn Du Interesse an diesem Tool hast und XBase++ 1.82 incl. XBTools besitzt, kann ich Dir die MCL.EXE per Mail schicken.

Wie gesagt: Ist noch nicht ganz fertig (ich kann aber erst Ende Juli daran weiter arbeiten).

Zu Deiner Idee mit XBase-Funktionen: Man müßte die XBase-LIBs mit einem geeigneten Algorithmus auswerten. Ich werde mal nach meinem Urlaub die LIBs mit einem Hex-Editor analysieren ("Dem Inschenör ist nichts zu schwör"

).

Tschüß, Gerd

Hallo,

ich diene gerne als Testkaninchen.
email *** gelöscht

und per email an dich.

Hallo, Hubert.

Trotz Encryption: Mailadressen lieber per PN an andere Forenmitglieder.

Hallo Tom,

dein Wunsch sei mir Befehl, auch wenn meine eMail-Adresse kein Geheimnis ist

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