Inoffizielles deutsches Xbase-Forum

Nur mal so zur Sicherheit: Wir haben ja immer fleißig das Tool von Alaska verwendet wegen der SMB2-Probleme.

Nun hat mein Kunde (fast) nur noch Windows Server 2012 und Windows 10-Clients (also eigentlich SMB3). Die dbf liegen auf einem ADS (DataDictionary, proprietär verwaltet, kein Zugriff am ADS vorbei möglich). Muß man da jetzt noch irgendwas schrauben am SMB-Protokoll?

Jan

Das Problem, das der SMB2-Patch vermeintlich behebt, betrifft das Caching von Datei-Metainformationen (Größe, Uhrzeit/Datum der letzten Änderung usw.) im Netz. Standardmäßig können diese Informationen - aus Sicht der Clients! - bis zu 10 Sekunden alt sein, mit dem Patch sind sie immer aktuell. Da Du in der von Dir skizzierten Situation überhaupt nicht mit diesen Informationen arbeitest, brauchst Du den Patch auch nicht.

Hallo Tom,

genau das hatte ich mir gedacht. Aber bevor ich meinem Kunden sag, das die das Teil abschalten können, wollte ich doch erstmal auf Nummer sicher gehen.

Jan