Der Opa lebt immer noch und läßt hoffen....

Es soll sie ja geben ...

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Manfred
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Der Opa lebt immer noch und läßt hoffen....

Beitrag von Manfred »

Gruß Manfred
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Jan
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Re: Der Opa lebt immer noch und läßt hoffen....

Beitrag von Jan »

COBOL hab ich nie gelernt. Aber FORTRAN, die Sprache, die noch zwei Jahre älter ist als COBOL, und als erste höhere Sprache angesehen wird. Aber ich glaube, FORTRAN (oder wie es heute heißt Fortran) ist nicht mehr so weit verbreitet wie COBOL. Aber die Sprache wird noch immer weiter entwickelt.

Oh man, was waren das noch für Zeiten. Der erste Buchstabe des Variablennamens gab an, ob das nun numerisch, Character, oder sonstwas war. Die ersten 8 (?) Stellen einer Zeile waren für die Zeilennummer reserviert. Zum Glück bin ich bei FORTRAN 77 eingestiegen, da gab es wenigstens neben den vorher schon bekannten GOTO und Aufruf von Unterprogrammen jetzt auch strukturierte Schleifen. Hach, was waren wir damals begeistert, was die Sprache so alles konnte. Heute kann man über sowas nur noch müde lächeln. Aber immerhin - damit wurden auch die Raketen zum Mond geschossen.

Jan
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Martin Altmann
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Re: Der Opa lebt immer noch und läßt hoffen....

Beitrag von Martin Altmann »

Moin,
habe ich alles gelernt beim Studium (Fortran, Cobol, LISP, C, C++, Pascal, ...)
Wer ABAP (R/3) programmieren kann, hat auch schon das nötige Verständnis für Cobol.

Viele Grüße,
Martin
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Koverhage
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Re: Der Opa lebt immer noch und läßt hoffen....

Beitrag von Koverhage »

Ja das waren noch Zeiten, habe gerne in Cobol programmiert.
Gruß
Klaus
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HaPe
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Re: Der Opa lebt immer noch und läßt hoffen....

Beitrag von HaPe »

Mein Weg war etwas anders: an der Uni Fortran 77 beim Ingenieursstudium (Cobol gabs da nicht) - Ausdrucke auf dem grünen Tabellierpapier das man am nächsten Tag beim Rechenzentrum abholen konnte, ab 1986 dBase II/III/IV, Clipper, ab 1990 C, ...
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Herbert
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Re: Der Opa lebt immer noch und läßt hoffen....

Beitrag von Herbert »

Mein erstes in der Wirtschaft laufendes Programm war in Cobol geschrieben bei einem Möbelhändler im Einsatz. Da war die Source offen zugänglich und der Code wurde auf einen Lochstreifen gestanzt.
Kenntnisse von Pascal und Fortran genügten dazu.
Grüsse Herbert
Immer in Bewegung...
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Re: Der Opa lebt immer noch und läßt hoffen....

Beitrag von mini990 »

Ich habe mit Assembler angefangen, danach Cobol auf der AS400. Dann Dbase 2/3 und ab 85 Nantucket Clipper ( Mann war Clipper damals geil...:-))
Und ja..... ich kenne auch noch Lochkarten :lol:

Gruß Stefan
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Re: Der Opa lebt immer noch und läßt hoffen....

Beitrag von ramses »

Was hatten damals die Festplatten 10 MByte Speicherplatz mit Riehmenantrieb ...
Valar Morghulis

Gruss Carlo
flanelli
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Re: Der Opa lebt immer noch und läßt hoffen....

Beitrag von flanelli »

man schrieb das jahr 1969 und ich besuchte zu diesem zeitpunkt die 2-te klasse der
höheren technischen bundeslehranstalt für maschinenbau in klagenfurt.
unser mathematikprofessor ( im übrigen ein doktor sub auspiciis praesidentis )
präsentierte uns eine olivetti programma 101, ein zementsackschweres monster
mit einer cpu, basierend auf transistoren, 8bit in 22 8-stelligen arbeitsregistern
die man immerhion in 11-stellige register splitten konnte.
Man konnte damit alle grundrechenarten perfekt abhandeln =D> und darüber hinaus
gab es sogar einen magnetkartenleser/speicher. "programmiert" wurde in einer
art assembler aber eigentlich noch viel rudimentärer und simpler als dies. :roll:
im grunde genommen ein "taschenrechner" der ersten generation den man halt ohne
transportwagerl nicht mitnehmen konnte aber die nasa hat damit so einiges angestellt.
( wir zarten jungprogger allerdings auch, sehr zum erstaunen unseres profax-genies )

Alles was danach kam war ebenso jedesmal eine offenbarung, manchmal eine positive
( z.b. zähle ich clipper dazu ) und manchmal eine vernichtende ( z.b. zähle ich delphi dazu )
aber fortran und cobol hatten jedenfalls was an sich ( und wie man ja weiß "leben" die beiden
gesellen tatsächlich immer noch *g* )
Ahoile aus dem Süden
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