phantom absturz

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hinterwald
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phantom absturz

Beitrag von hinterwald »

ich hab' ein phantomproblem, an dem ich mir die zähne ausbeisse:

ein [xxxxx] nicht behebbarer fehler 332: string/array überlauf

ich hab das in klammern mal xxxxxx genannt, weil der fehler, wenn er auftritt, aus strzero(0) aber auch schon mal aus _menuTo(0) kommen (soll). ich sage "soll", weil dieses programm die daten von ca 100 filialen einer firma verwaltet, sprich die daten werden mehrfach täglich ausgelesen und in der zentrale 1:1 "abgebildet" . das zentralprogramm wechselt bei auswertungen in das jeweilige verzeichnis und führt dann dort die entsprechende auswertung aus.

der witz ist: das programm stürzt seit kurzem bei einigen dieser auswertungen nur in einem einzigen dieser ableger ab, alle anderen funktionieren picobello. die daten, die verarbeitet werden, unterscheiden sich weder besonders in größe und umfang von vergleichbaren ablegern, es ist der selbe computer, der die auswertung macht. ich bin im grunde in jede datei gekrochen und hab'' sie auf ihre kosnsistenz gecheckt, kein datenmüll zu sehen, der das verursachen könnte.

bitte keine antworten, die mich auffordern, die indizes zu löschen ... das programm läuft seit mehr als einem jahrzehnt und ich bin in der zeit wirklich abstrusen phänomenen begegnet. die indizes löschen ist in so einer situation eigentlich immer das erste, was ich tue.

es kann auch nicht an dem liegen, was die dokumentation dazu zu sagen hat: ich habe die entsprechenden funktionen, die mit ziemlich großen arrays (die aber nie die bösen 400x sprengen) operieren und diese arrays auch noch zu allem überfluss mit asort() sortieren nämlich in datenbanken und deren indizes ausgelagert, also eigentlich einen riesenbatzen an speicherfressern einfach mal rausgeworfen. das ist es nicht - und wenn, warum tritt der fehler nicht bei den anderen auf. und - verdammt nochmal - wir reden hier von clipper, probleme mit dem speicher sind nun wirklich das letzte, was mir damit je ärger gemacht hätte.

es ist also kein sourcecode-problem - sondern eines von diesen ganz seltsamen phantomen, denen man halt so begegnet.

ich verwende clipper letzter stand, blinker dito, comix als datenbaktreiber, nanfor, naforX, oclip, __wait_b.

ach ja: könnte damit zusammenhängen. ich habe mich natürlich in meiner debuggerversion mit breakpoints an die stelle herangetastet, an der es zu dem absturz kommt. witzigerweise "springt" der absturz hin und her.

und - manchmal ist ja nichts tun und einfach mal warten ein guter ansatz <ggg> - es passiert auch, daß das programm im debugger auf dem altd() ne zeitlang steht ... und dann schwuppdiwupp abstürzt.

was zum teufel tut clipper, wenn es gerade mal _nichts_ tut und einfach nur im debugger herumlungert??? könnte das ganze auch an etwas ähnlichem liegen, was der aktive clipperprogrammier durch __wait_b.obj gelöst hat???

hat jemand eine idee???

danke für die gelduld und vorab schon mal danke für die hilfe, tröstende wort und all das - ich bin gerade mit meinem latein (clipper) am ende.
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AUGE_OHR
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Re: phantom absturz

Beitrag von AUGE_OHR »

hi,

du hättest gleich am Anfang sagen sollen das du ein Cl*pper Problem hast ;)

das du die Applikationen nicht verändert hast heisst ja nicht das sich die "Umgebung" verändert haben könnte.

Cl*pper mit 64Kb ist wahrlich nicht viel für Arrays ... 1-2Kb mehr und es knallt.
starte mal deine Cl*pper Applikation mit //INFO

Linker sagtest du Blinker ... wie sieht dein *.LNK aus ? STACK ?

Frage : "real" Mode oder "extend" Mode ? ... und auf was für einem OS() ? was sagt MEM ? FILES ? poste doch mal deine CONFIG.NT

wie sieht es aus mit Viren Scanner ?
ich bin im grunde in jede datei gekrochen und hab'' sie auf ihre kosnsistenz gecheckt, kein datenmüll zu sehen, der das verursachen könnte.
es gibt auch CHR(0) was du "so" kaum sehen wirst.

Frage : "wie" werden die Daten übermittelt ?

löschst du die "alten" Dateien bevor du "neue" schreibst ?
auch "lebt" eine Festplatte nicht "ewig" ... altes Directory "umbenennen" , NICHT löschen, und ein neues anlegen ...

Frage : wie "schnell" hintereinander verarbeitest du die Arrays ?
wie löscht du den Speicherverbrauch der Arrays ? (force CG)

Frage : taucht das "Problem" gleich auf oder erst nach einer Weile ( evtl. Reihenfolge umstellen ? )
gruss by OHR
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Jan
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Re: phantom absturz

Beitrag von Jan »

Ich hab das mal in den speziellen Clipper-Bereich verschoben.

Jan
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hinterwald
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Re: phantom absturz

Beitrag von hinterwald »

AUGE_OHR hat geschrieben:das du die Applikationen nicht verändert hast heisst ja nicht das sich die "Umgebung" verändert haben könnte.
nur damit wir nicht in alle möglichen richtungen laufen, in denen nicht wirklich was zu holen ist: eine menge deiner fragen erledigen sich nämlich, wenn du dir einfach vorstellst, was konkret passiert - die lösung eines komplexen problems mit einer simplen strategie:

ein zentralrechner, x ableger. das selbe programm läuft einerseits als zentralversion, die alle verwaltungs und auswertungsfunktionen bietet und auf dem ableger als eingabemöglichkeit für bestellungen und schichtplänen, grob gesprochen. auf der festplatte der zentrale-version liegen kopieen aller ableger in jeweils entsprechenden verzeichnissen. was vor ort im ableger passiert, wird durch regelmäßiges auslesen der daten auf den ablegern auf dem zentralrechner aktualisiert. es existieren also x ableger und eine kopie dieser ableger + einem zentrale-verzeichnis auf eben diesem rechner. alle datenstrukuren in allen verzeichnissen sind komplett identisch, eigentlich ganz einfach ;-)

dieses programm auf der zentrale wechselt nun bei einer auswertung in jedes dieser vezeichnisse, initialisiert sich dort, öffnet die datenbank, stellt bestellungen, lieferungen, retouren etc für einen bestimmten zeitraum zusammen, erstellt ein für den einzelnen ableger spezifisches und gleichzeitig eine gesamtübersicht zusammen. dann schließt es die datenbank, wechselt in zentralverzeichnis und von dort in den nächsten ableger usw usf bis alles abgearbeitet ist. ganz einfach. ein programm, x verzeichnisse, ein lauf.

keine verschiedenen programmversionen, rechner, umgebungen ... nada ... ein programm, läuft bei allen verzeichnisen durch nur in einem - immer dem selben - knallt es raus.

daraus schliessen wir einmal messerscharf: es liegt "eigentlich" nicht an dem programm, es liegt auch nicht an den einstellungen, dem betriebssystem - weil es das selbe programm ist.
STACK
irgendwann in der letzten dekade mal durch herantasten auf 9000 hochgeschraubt, bei 10000 fliegt es schnell raus, keine wirkliche änderung, wenn ich den wert nach unten durchspiele ...
Frage : "real" Mode oder "extend" Mode ? ... und auf was für einem OS() ? was sagt MEM ? FILES ? poste doch mal deine CONFIG.NT
wie bereits gesagt, eigentlich egal, weil 1000 mal berührt und nix passiert ...
wie sieht es aus mit Viren Scanner ?
ach, da sitzen eigentlich qualifizierte leute, die eher zu vorsichtig als zu leichtfertig sind. ;-)
es gibt auch CHR(0) was du "so" kaum sehen wirst.
nicht, daß ich nur "so" gucken würde ... wenn man für ti 99/4a den kompletten zeichensatz bit für bit umdefinieren muss, um so etwas wie eine grafik zu basteln, kennt man nachher den wert einzelner bits und bytes.

aber im ernst: ich denke, daß es haargenau so etwas sein muss ...
Frage : "wie" werden die Daten übermittelt ?
ein modem fragt einfach in die runde und liest auf puren ascii-text zusammengequetschte foxpro-quelldateien, die dann auf einem lokalen rechner entpackt und wieder in foxpro umgewandelt werden. es kann nicht an dem overhead liegen, der entstehen würde, wenn direkt die foxprodateien kopiert würden.

das war vor einer dekade mal ein geldwertes verfahren, weil datenübertragung langsam und teuer war. die mutterversion (nicht mein gebräu) transportierte noch dBase dateien.

ich gehe mal davon aus, daß du diesen aspekt, daß eine datei beim transport ggfl. beschädigt wurde, anspielst. nope, keine chance. die texte werden ausgepackt und in die auf dem lokalen rechner bestehende kopie des ablegers nur eingefügt. nichts wird gelöscht oder neu angelegt.
auch "lebt" eine Festplatte nicht "ewig" ... altes Directory "umbenennen" , NICHT löschen, und ein neues anlegen ...
auch das kann es nicht sein. ich habe ja "nur" eine kopie des ablegers und auf meinem rechner stürzt das programm genau so ab wie auf dem eigentlichen zentralrechner.
Frage : wie "schnell" hintereinander verarbeitest du die Arrays ?
wie löscht du den Speicherverbrauch der Arrays ? (force CG)
wie gesagt, es ändert sich - ausser dem laufzeitverhalten - nichts, wenn ich die verwendeten arrays schlicht in dateien auslagere. bei der auswertung, um die es konkret geht, wird nach verkaufszahlen sortiert, vorher musste da ein asort() herhalten ... aber, ahem, das ändert einfach nix.

ansonsten ist mein - in 20 jahren aus erfahrung genährtes ;-) - g*ttvertrauen in die "selbstreinigungskräfte" von cl*pper und blinker schon fast religiöser natur. ich hatte nie das gefühl, daß ich von speicheraufräumen mehr ahnung haben könnte als die garbage collection ... daran rumzubasteln ist für mich ein bißchen wie "ich hätte da einen verbesserungsvorschlag" in jabberwocky.
Frage : taucht das "Problem" gleich auf oder erst nach einer Weile ( evtl. Reihenfolge umstellen ? )
ich arbeite ja nicht _mit_ dem programm, sondern nur _an_, bin also immer auf das angewiesen, was mir die leute vor ort oder ggfl. ne fehlerdoku sagen, aber ich denke mal, da der fehler in einem ableger auftritt, der zu einem eigenen eher kleinen bereich gehört, auswertungen für diesen bereich also eher sehr viel weniger daten umwälzen als etwa für den geamten übrigen bereich, sind weder speicher noch reihenfolge wirklich faktoren, an die ich meine zeit verschwenden sollte (das habe ich alles hinter mir <ggg>)

ich denke eher, das programm klatscht auf eine einzige datei, die eine macke hat und das war's. nur, daß ich diese macke eben nicht sehen kann und keine ahnung, worauf ich - neben dem offensichtlichen - achten muss.

trotzdem: danke für die schnelle antwort.
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Jan
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Re: phantom absturz

Beitrag von Jan »

hinterwald hat geschrieben:
AUGE_OHR hat geschrieben:wie sieht es aus mit Viren Scanner ?
ach, da sitzen eigentlich qualifizierte leute, die eher zu vorsichtig als zu leichtfertig sind. ;-)
Ich glaube, Jimmy meinte was anderes. Manchmal sind Virenscanner zu scharf eingestelt, und dann blockiert ein Scan auf eine dbf z. B. den Datentransfer, es kommt zu einem Timeout o. ä. Also mal kontrollieren, ob die Datendateien vom Scan ausgenommen sind.

Jan
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Tom
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Re: phantom absturz

Beitrag von Tom »

Hallo, Hinterwald.

Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass hineinfunkende Virenscanner o.ä. die Problemursache sind. Der Fehler wird schon der sein, der auch ausgeworfen ist: Es gibt einen String- oder Array-Überlauf. Irgendwas wird "zu viel" - Clipper steht nun einmal nur begrenzter Adressraum zur Verfügung. Wenn sich das Problem reproduzieren lässt, also immer wieder bei der Auswertung derselben Daten für dieselbe Filiale auftritt, solltest Du an den Fehlerstellen mal Debugcode einfügen, der die betroffenen Variablen unmittelbar vor der fraglichen Zeile anzeigt - also jene, die schon etwas enthalten, dem etwas anderes hinzugefügt werden soll. Oder diese Daten in eine Textdatei schreiben. Irgendwo da liegt der Hase im Pfeffer, und es ist ein Speicherhase. Bild
Herzlich,
Tom
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Re: phantom absturz

Beitrag von hinterwald »

Tom hat geschrieben:Der Fehler wird schon der sein, der auch ausgeworfen ist: Es gibt einen String- oder Array-Überlauf. Irgendwas wird "zu viel" - Clipper steht nun einmal nur begrenzter Adressraum zur Verfügung. ... Irgendwo da liegt der Hase im Pfeffer, und es ist ein Speicherhase.
wenn es so wäre, hätte ich das problem längst lokalisiert und ausgemerzt. wie erwähnt läuft dieses programm seit mehr als 10 jahren tag für tag rund um die uhr ... es ist stabil wie ein felsen. ab und an quietscht mal was, die stelle wird geölt und weiter geht's. es wäre uns in diesem zeitraum aufgefallen, wenn wir hier ein speicherproblem hätten ... zumal, wie erwähnt, es ableger gibt, die eine vielfaches an datenumsatz haben, der betreffende ableger liegt eher im unteren mittelfeld.

das hat mich jetzt mal auf die idee gebracht, die letzten monate für den ableger auszuwerten und ... hmmmm ... alles perfekt.

der fehler steckt in den foxpro-dateien und zwar in denen des letzten monats.

trotzdem, danke für eure anregungen und eure hilfsbereitschaft.

wenn ich zu einem ergebnis komme, melde ich mich noch mal zurück und erzähle, was es war.
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Re: phantom absturz

Beitrag von AUGE_OHR »

hinterwald hat geschrieben:der fehler steckt in den foxpro-dateien und zwar in denen des letzten monats.
hat da jemand "ausserhalb" der Application zugegriffen ... :-k
Du solltest die den DBF Header im Hex Editor mal ansehen. Hier im Forum gibt es auch eine Routine dafür.

Wenn der DBF Header nicht dem entspricht was Cl*pper haben möchte können komische Sachen passieren.

Frage : hast du eine "modifiziertes" DBU für FoxPro (= Comix ?) oder was nimmst du zum "manipulieren" ?
gruss by OHR
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Re: phantom absturz

Beitrag von hinterwald »

AUGE_OHR hat geschrieben:hat da jemand "ausserhalb" der Application zugegriffen ... :-k
Wenn der DBF Header nicht dem entspricht was Cl*pper haben möchte können komische Sachen passieren.
Frage : hast du eine "modifiziertes" DBU für FoxPro (= Comix ?) oder was nimmst du zum "manipulieren" ?
hmmmm, also niemand kommt an die "eingeweide" heran, hand anlegen an die daten ist nicht und jeder versuch, irgendetwas irreguläres zu machen, würde dazu führen, daß wir sofort sehen würden, daß und wer es probiert hätte - das programm dokumentiert seinen status in kurzen zeiträumen, bei an- und abmeldungen, abstürze etc.

es wird sofort neu gestartet, wenn es verlassen wurde. vor ort (also auf den ablegern) läuft es zudem auf rechnern mit DOS, auf denen nicht mal ein Norton Commander ist - derjenige müsste extrem versiert sein und den überblick über eine unzahl von daten- und config-dateien haben. jemand, der das könnte, bekäme wahrscheinlich sofort einen job in der edv-abteilung ;-)

ich hab' natürlich eine modifizierte dbu, aber vor allem habe ich ein lizensiertes foxpro. die erste firma, für die ich die vorversion entwickelt habe (das war eine fliesen-firma, hier geht es eher um leckere backwaren), hat mich damals mit allem ausgestattet, was das herz begehrte, incl. blinker, comix und eben foxpro.

und - um das direkt zu sagen - natürlich habe ich als erstes mal die daten der entsprechenden dateien - in foxpro mit COPY TO X exportiert, gezappt und die daten dann wieder mit einem APPE FROM X wieder importiert. ich habe auch die eigentlichen dateien umbenannt, sie vom programm blanko neu anlegen lassen und wieder importiert - der bug bleibt.

ich hab' in der zwischenzeit aber eine beobachtung gemacht, die mich noch mehr verwirrt hat: die auswertung für den monat läuft vom 1. bis zum 27. picobello, ich kann auch vom 28. bis zum 31. auswerten - nur der versuch, den 27. und den 28. wie auch immer in einer auswertung zu fahren, der führt zu dem besagten fehler. alle anderen auswertungszeiträume laufen problemlos.

wir warten jetzt einfach den nächsten vollständigen monat ab und gucken, was passiert. alle beteiligten haben da eine sehr, ich sag mal "rustikale" einstellung - wir wollen keinen schönheitswettbewerb gewinnen (obwohl alle beteiligten einen gewissen stolz hegen <ggg>): wir wollen die ergebnisse sehen - und wenn sich rausstellt, daß das phantom ein phantom ist und bleibt, gibt's keine erbsenzähler oder panikmacher, die davon ein magengeschwüre bekämen, wenn nur der märz und nur diese eine filiale rumzickt.

aber es ist schon irritierend und eine herausforderung an unsere kompetenz. im moment warten wir aber einfach mal ab.

es sei denn, irgendjemand hat noch die zündende idee.

liebe grüße und noch mal danke, daß ihr hier euren sachverstand einbringt. auch wenn ich jetzt nicht auf jeden einzelen hinweis eingehe: ich war durchaus davon angetan, von euch auf gefahrenmomente oder lösungsstragieen wie explizites freigeben des array-speichers aufmerksam gemacht worden zu sein.
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Re: phantom absturz

Beitrag von AUGE_OHR »

hinterwald hat geschrieben:nur der versuch, den 27. und den 28. wie auch immer in einer auswertung zu fahren, der führt zu dem besagten fehler. alle anderen auswertungszeiträume laufen problemlos.
hm ... wann war den die Sommerzeit Umstellung ?
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Re: phantom absturz

Beitrag von Wolfgang Ciriack »

Am 27.3. um 2:00 Uhr.
Viele Grüße
Wolfgang
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Re: phantom absturz

Beitrag von AUGE_OHR »

Wolfgang Ciriack hat geschrieben:Am 27.3. um 2:00 Uhr.
he, he ... dachte ich es mir doch ;)
... wenn die Daten von "dem" PC In der Zeit zwischen 02:00-03:00 liegt :banghead:

zumindest ein Windows PC wird sich bei "dem" Datum "wundern" ... [-(
übrigens
seit 1996 letzter Sonntag im März 2:00 MEZ letzter Sonntag im Oktober 3:00 MESZ
da "müsste" man doch in eine "Formel" daraus machen können :-k

Code: Alles auswählen

PROCEDURE MAIN
LOCAL dDate := DATE()
LOCAL nYear := YEAR(dDate)
LOCAL i
LOCAL iMax
LOCAL dStart
LOCAL dTest
LOCAL aRet  := {}

   dStart := STOD(STRZERO(nYear,4)+"0401")
   FOR i := 1 TO 7
      dTest := dStart -i
      IF DOW(dTest) = 1
         AADD(aRet,dTest)
         EXIT
      ENDIF
   NEXT

   dStart := STOD(STRZERO(nYear,4)+"1101")
   FOR i := 1 TO 7
      dTest := dStart -i
      IF DOW(dTest) = 1
         AADD(aRet,dTest)
         EXIT
      ENDIF
   NEXT

   iMax := LEN(aRet)
   FOR i := 1 TO iMax
      ? aRet[i]
   NEXT

   WAIT

RETURN
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Re: phantom absturz

Beitrag von hinterwald »

AUGE_OHR hat geschrieben:hm ... wann war den die Sommerzeit Umstellung ?
27.03. 2:00

hölle und verdammnis ...

das ist eine interessante idee. es ist durchaus so, daß das programm entweder einfach vor ort rund um die uhr läuft, oder von der nachtschicht für bestellungen etc benutzt wird. die auszuwertenden daten sind augenscheinlich kohärent, aber - wie gesagt - interessante idee. danke
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Wolfgang Ciriack
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Re: phantom absturz

Beitrag von Wolfgang Ciriack »

Dürfte aber m.E. nicht der Grund sein, da wir von 02:00 auf 03:00 Uhr vorgestellt haben und somit höchstens eine Stunde "fehlt".
Viele Grüße
Wolfgang
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Re: phantom absturz

Beitrag von AUGE_OHR »

Wolfgang Ciriack hat geschrieben:Dürfte aber m.E. nicht der Grund sein, da wir von 02:00 auf 03:00 Uhr vorgestellt haben und somit höchstens eine Stunde "fehlt".
... aber
a.) nicht auf DOS Rechnern.
b.) wie ich schon andeutete macht Windows "zicken" wenn du die Datei auf 27.03.2011 02:30 stellst ...

ich komme darauf weil ich in der Nacht am Calender sass und es "live" erlebt habe wie er ( Outlook ) mit den Terminen umging.
ich habe dann auch den Versuch gemacht Dateien mit "touch" manuell auf die Zeit zu verändern.
Bei DOCx hat er "gemeckert" und bei Excel liess sich die "Zeit" nicht in eine Cell schreiben.
Xbase++ "schien" zu laufen ebenso wie DBU, aber mein BRO.EXE mochte keine Comix/Sixdrive Datei mit "der" Zeit ...

leider war die Zeit zu kurz für weitere Tests den um 04:00 ( +1Std ) war der "Spuk" vorbei.
gruss by OHR
Jimmy
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