Zwickmühle
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- sherlogg
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Zwickmühle
Hallo Zusammen,
ich bin gedanklich gerade ein wenig in der Zwickmühle.
Unter Umständen wird in den nächsten Tagen der Auftrag auf mich zukommen, ein altes, von mir in Clipper (Blinker, NovLib, usw.) geschriebenes Warenwirtschaftssystem (ist beim Kunden jetzt seit 1986 im Einsatz) in die neue Welt zu portieren/umzuprogrammieren. Das System ist natürlich stark individualisiert und das ist auch der Grund, weswegen der Kunde so lange nicht "los lassen" wollte.
Nun lese ich hier natürlich in einigen Bereichen immer wieder mit und mir sind auch einige negative Schwingungen bzgl. Alaska XBase aufgefallen. Mir geht es unter dem Strich auch um Investitionsschutz und zum Einen sehe ich z.B. Java; ein riesiger, glitzernder Spielplatz und auf der anderen Seite (und das auch, weil ich noch eine 1.9 Lizenz habe) XBase von Alaska, die ja gerade wieder mal Ihre Mails verschicken und Ihre Version 3.0 mit vielen, offensichtlich spektakulären, neuen Merkmalen wie warmes Brot anpreisen.
Lange Rede, kurzer Sinn (o.ä.). Java oder XBase oder was ganz Anderes? Ich weiß, dass ist Philosophie, aber vielleicht hat der ein oder andere von euch eine Meinung dazu.
P.S. Sprechen wir nicht darüber, was die Aktion den Kunden kostet. Er weiß schon, dass er das nicht für 50€ bekommt.
LG, Dieter
ich bin gedanklich gerade ein wenig in der Zwickmühle.
Unter Umständen wird in den nächsten Tagen der Auftrag auf mich zukommen, ein altes, von mir in Clipper (Blinker, NovLib, usw.) geschriebenes Warenwirtschaftssystem (ist beim Kunden jetzt seit 1986 im Einsatz) in die neue Welt zu portieren/umzuprogrammieren. Das System ist natürlich stark individualisiert und das ist auch der Grund, weswegen der Kunde so lange nicht "los lassen" wollte.
Nun lese ich hier natürlich in einigen Bereichen immer wieder mit und mir sind auch einige negative Schwingungen bzgl. Alaska XBase aufgefallen. Mir geht es unter dem Strich auch um Investitionsschutz und zum Einen sehe ich z.B. Java; ein riesiger, glitzernder Spielplatz und auf der anderen Seite (und das auch, weil ich noch eine 1.9 Lizenz habe) XBase von Alaska, die ja gerade wieder mal Ihre Mails verschicken und Ihre Version 3.0 mit vielen, offensichtlich spektakulären, neuen Merkmalen wie warmes Brot anpreisen.
Lange Rede, kurzer Sinn (o.ä.). Java oder XBase oder was ganz Anderes? Ich weiß, dass ist Philosophie, aber vielleicht hat der ein oder andere von euch eine Meinung dazu.
P.S. Sprechen wir nicht darüber, was die Aktion den Kunden kostet. Er weiß schon, dass er das nicht für 50€ bekommt.
LG, Dieter
- Tom
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Re: Zwickmühle
Hallo, Dieter.
Wenn Du das System mit Xbase++ und beispielsweise dem Zusatztool eXpress++ "nach Windows" portierst, wirst Du das innerhalb einer Woche schaffen. Jemand, der das schon getan hat, würde es möglicherweise sogar innerhalb eines Tages schaffen, denn die GUI-Befehle, die eXpress++ bereithält, sind fast syntaxkompatibel zu Clipper, erzeugen aber echte Xbase-Parts. Wenn Du das ganze nach Java o.ä. portierst, wirst Du mehrere Wochen oder sogar Monate brauchen, dann aber verbunden mit der Chance, alles rundzuerneuern.
Das ist keine philosophische Frage, sondern eine des Aufwands. eXpress++ kostet hundert Dollar und ist komplett in Xbase++ verfasst. (www.donnay-software.com)
Wenn Du das System mit Xbase++ und beispielsweise dem Zusatztool eXpress++ "nach Windows" portierst, wirst Du das innerhalb einer Woche schaffen. Jemand, der das schon getan hat, würde es möglicherweise sogar innerhalb eines Tages schaffen, denn die GUI-Befehle, die eXpress++ bereithält, sind fast syntaxkompatibel zu Clipper, erzeugen aber echte Xbase-Parts. Wenn Du das ganze nach Java o.ä. portierst, wirst Du mehrere Wochen oder sogar Monate brauchen, dann aber verbunden mit der Chance, alles rundzuerneuern.
Das ist keine philosophische Frage, sondern eine des Aufwands. eXpress++ kostet hundert Dollar und ist komplett in Xbase++ verfasst. (www.donnay-software.com)
Herzlich,
Tom
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- Manfred
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Re: Zwickmühle
Hallo Dieter,
Frust über Alaska hin oder her. Xbase++ ist und bleibt eine echt tolle Angelegenheit. Wenn das der einzige Grund für Dich wäre (besagtes Hören über den Frust), dann würde ich das nicht als Argument laufen lassen. Nimm die Sprache, die Dir am besten liegt und bei der Du das sicherste Gewissen hast. Bei Xbase++ allerdings kann ich Dir sagen, das Forum hier ist echt Klasse und wird Dir sicherlich eine große Hilfe sein (falls Du sie überhaupt benötigst). Ansonsten kann ich mich nur Tom anschließen. Es kann recht flott mit Xbase++ und express++ gehen. Ich habe damit auch schon so manches Ding rübergeholt.
Frust über Alaska hin oder her. Xbase++ ist und bleibt eine echt tolle Angelegenheit. Wenn das der einzige Grund für Dich wäre (besagtes Hören über den Frust), dann würde ich das nicht als Argument laufen lassen. Nimm die Sprache, die Dir am besten liegt und bei der Du das sicherste Gewissen hast. Bei Xbase++ allerdings kann ich Dir sagen, das Forum hier ist echt Klasse und wird Dir sicherlich eine große Hilfe sein (falls Du sie überhaupt benötigst). Ansonsten kann ich mich nur Tom anschließen. Es kann recht flott mit Xbase++ und express++ gehen. Ich habe damit auch schon so manches Ding rübergeholt.
Gruß Manfred
Mitglied der XUG Osnabrück
Schatzmeister des Deutschsprachige Xbase-Entwickler e.V.
großer Fan des Xbaseentwicklerwiki https://wiki.xbaseentwickler.de/index.p ... Hauptseite
Doof kann man sein, man muß sich nur zu helfen wissen!!
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- AUGE_OHR
- Marvin
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Re: Zwickmühle
Frage was für einen Server will er in Zukunft verwenden ? was für ein OS() auf den Workstationen ?sherlogg hat geschrieben:Unter Umständen wird in den nächsten Tagen der Auftrag auf mich zukommen, ein altes, von mir in Clipper (Blinker, NovLib, usw.)
gerade die 3-PP LIBs "könnten" Probleme machen also was fällt bei dir noch unter usw. ?
JAVA ...sherlogg hat geschrieben:Einen sehe ich z.B. Java; ein riesiger, glitzernder Spielplatz
da gibt es doch ständig "Hotfixe" ... genauso wie bei Flash
unabhängig davon : wie willst du auf die DBF zugreifen ?
wenn du xBase ( alle Versionen ) Source Code hast "verstehen" das auch nur xBase Compiler.
gruss by OHR
Jimmy
Jimmy
Re: Zwickmühle
Hallo Dieter,
da deine Programm aus der Clipperwelt kommt kann ich dir FlagShip empfehlen. Ich arbeite
seit 2012 ausschließlich damit. In FlagShip kann ich im Kompiler sagen ob es eine CRT oder
eine GUI Anwendung werden soll.
Hier im Forum habe ich einige Beispiele zur Umstellung gegeben. Will man unter xBase++
auf eine GUI Anwendung kommen muß man in die objektorientiert Programmierung einsteigen,
das heist bei Adam und Eva anfangen.
Alle meine Clipper Anwendungen laufen unter FlagShip einwandfrei und schnell von Windows XP
bis Windows 10.
Freundliche FlagShip Grüße
Johann
da deine Programm aus der Clipperwelt kommt kann ich dir FlagShip empfehlen. Ich arbeite
seit 2012 ausschließlich damit. In FlagShip kann ich im Kompiler sagen ob es eine CRT oder
eine GUI Anwendung werden soll.
Hier im Forum habe ich einige Beispiele zur Umstellung gegeben. Will man unter xBase++
auf eine GUI Anwendung kommen muß man in die objektorientiert Programmierung einsteigen,
das heist bei Adam und Eva anfangen.
Alle meine Clipper Anwendungen laufen unter FlagShip einwandfrei und schnell von Windows XP
bis Windows 10.
Freundliche FlagShip Grüße
Johann
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Johann
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- Tom
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Re: Zwickmühle
Das stimmt so nicht. Mit der Zusatzbibliothek eXpress++ kann man Clipper-Code mit einfachsten Mitteln - zum Teil sogar Suchen&Ersetzen - in einen Code umwandeln, der schließlich reines GUI erzeugt, intern Objekte verwendet, aber ohne die Notwendigkeit daherkommt, sich mit Objekten zu befassen. Da Objekte entstehen, kann und sollte man das allerdings langfristig tun.Will man unter xBase++ auf eine GUI Anwendung kommen muß man in die objektorientiert Programmierung einsteigen, das heist bei Adam und Eva anfangen.
Aus diesem Clipper-Code:
Code: Alles auswählen
@ 1,1 SAY "Name:" GET db->name PICTURE Replicate("!",30)
@ 2,1 SAY "Vorname:" GET db->vorname
READ
Code: Alles auswählen
#include 'dcdialog.ch' // nur einmal pro PRG
#pragma library 'dclipx.lib' // dito
@ 1,1 DCSAY "Name:" GET db->name PICTURE Replicate("!",30)
@ 2,1 DCSAY "Vorname:" GET db->vorname
DCREAD GUI
Herzlich,
Tom
Tom
Re: Zwickmühle
Hallo Tom,
ich kann dem so nicht zustimmen.
1. Es mus erstmal xExpress gekauft werden.
2. Noch eine weitere Lib muß an den Kunden weiter gegeben werden, abgesehen von
den vielen xBase++ Lib´s.
3. Bei einem Releasewechsel muß auch diese Lib wieder angepasst sein.
4. Bei FlagShip werden keine Runtime Module benötigt. Es ist eine einzige EXE.
Auf einer Devcon hatte ich mit zwei Anwesenden ein einfaches Prompt Menü wie unter
Clipper nachzustellen versucht. Es ist gescheitert.
Es geht ja um eine Portierung von einer legendären Clipper Anwendung. Bei einem neuen
Projekt ist xBase++ und eXpress sicher eine Alternative.
Freundliche FlagShip Grüße
Johann
ich kann dem so nicht zustimmen.
1. Es mus erstmal xExpress gekauft werden.
2. Noch eine weitere Lib muß an den Kunden weiter gegeben werden, abgesehen von
den vielen xBase++ Lib´s.
3. Bei einem Releasewechsel muß auch diese Lib wieder angepasst sein.
4. Bei FlagShip werden keine Runtime Module benötigt. Es ist eine einzige EXE.
Auf einer Devcon hatte ich mit zwei Anwesenden ein einfaches Prompt Menü wie unter
Clipper nachzustellen versucht. Es ist gescheitert.
Es geht ja um eine Portierung von einer legendären Clipper Anwendung. Bei einem neuen
Projekt ist xBase++ und eXpress sicher eine Alternative.
Freundliche FlagShip Grüße
Johann
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Johann
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Re: Zwickmühle
Hallo, Johann.
Davon abgesehen: Flagship ist nach meinem Dafürhalten eine One-Man-Show (Multisoft), und die Community ist noch kleiner als die von Xbase++. Die FAQ-Site ist zuletzt im Jahr 2011 geupdated worden. Und so weiter.
Aber es kann ja nie schaden, sich über Vor- und Nachteile der Alternativen auszutauschen.
Für 100 Dollar, dazu gibt's den besten Service der Branche. Und Flagship müsste ja auch gekauft werden, gelle?1. Es mus erstmal xExpress gekauft werden.
Mit Verlaub, aber keine einzige Lib muss weitergegeben werden. Es sind nur ein paar DLLs. Und was ist das Problem dabei? Man muss ja auch Tabellen, Komponenten, weiß der Geier was ausliefern. Auf eine DLL mehr oder weniger kommt's zumindest mir nicht an.2. Noch eine weitere Lib muß an den Kunden weiter gegeben werden, abgesehen von
den vielen xBase++ Lib´s.
Das kann man selbst machen, weil der Quellcode mitkommt. Davon abgesehen liefert Roger schneller als Alaska.3. Bei einem Releasewechsel muß auch diese Lib wieder angepasst sein.
Und was ist der Vorteil dieser Eigenschaft? Wenn ich DLLs habe, kann ich beispielsweise mehrere - dann deutlich kleinere - EXE-Dateien ausliefern, die alle die gleichen DLLs verwenden. Und wenn Du Komponenten hinzufügst (Report-Generatoren, Kommunikationsbibliotheken, weiß der Geier was), musst Du auch mehr ausliefern. Davon abgesehen gibt es Tools, die alle Komponenten, die eine Anwendung braucht, in eine EXE packen können.4. Bei FlagShip werden keine Runtime Module benötigt. Es ist eine einzige EXE.
Dann hattest Du die falschen Anwesenden. Mit mir oder dem seligen Michl oder Wolfgang oder Roger hätte das zehn Sekunden gedauert.Auf einer Devcon hatte ich mit zwei Anwesenden ein einfaches Prompt Menü wie unter Clipper nachzustellen versucht. Es ist gescheitert.
Davon abgesehen: Flagship ist nach meinem Dafürhalten eine One-Man-Show (Multisoft), und die Community ist noch kleiner als die von Xbase++. Die FAQ-Site ist zuletzt im Jahr 2011 geupdated worden. Und so weiter.
Aber es kann ja nie schaden, sich über Vor- und Nachteile der Alternativen auszutauschen.
Herzlich,
Tom
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Re: Zwickmühle
unabhängig vom Compiler gibt es immer die Frage nach den LIBs
wenn Dieter NovLib verwendet hat muss man also über den Server sprechen. will der Kunden seinen Novell Server behalten ?
auch sprach Dieter nicht gleich von GUI ... oft geht es nur um eine 32bit Version die auf 64bit OS() läuft.
wenn keine 3-PP LIB im Spiel sind dann kann man Cl*pper v5.2e Source in kürzester Zeit in eine "Start-fähige" 32bit App umwandeln.
das erste was mir damals bei Xbase++ vs. Cl*pper auffiel : Xbase++ will es "exakter" ( Compiler /W )
ich erhielt deutlich mehr Warnungen unter Xbase++ ...
btw. ich migriere solchen Source Code "dual" mittels der Konstanten __XPP__somit bleibt der Cl*pper Source vollständig unverändert und alles was neu geschrieben wurde ist jederzeit nachvollziehbar.
nachdem nun der Source "Start-fähig" war dauert es gewöhnlich im 1st Betrieb nicht lange bis ein Problem / Absturz auftritt.
klar gibt es in jedem xBase Dialekt ein paar Feinheit die man beachten sollte ... meistens hilft eine "exaktere" Formulierung.
solche Stellen zu finden kostet die meiste Zeit ... abhängig von der Anzahl der PRG die man durchsuchen muss.
Tip : zunächst nur SET*** Einstellungen verwenden die Cl*pper "kennt" und wenn alles stabil läuft die Xbase++ "Extras" zuschalten.
*** z.b. OPTIMZE und FILTER
die entstandene PROJECT.XPJ editieren und z.b COMPILE_FLAGS = /q um /w erweitern. auch werden hier die LIBs ( NICHT 16bit Cl*pper LIBs ) eingetragen.
ein XPJ File entspricht dem Cl*pper RMK ( make ) inklusive dem LNK ( Linker ) Aufruf.
ein DblClick auf PROJECT.XPJ startet den Build Vorgang. leider verschwindet das CMD Fenster so schnell das man nichts lesen kann.
im CMD Fenster kann man es so starten um die Meldungen in ein Datei umzuleiten.wenn du die Liste hoch lädst kann dir geholfen werden.
---
Tom hat das Thema GUI angesprochen.
Dabei geht es primär um "Input/Output" (GET/SAY) und "Fenstern" was DOS (CRT) und Windows unterscheidet.
mit 3-PP Libs wie Express++, TopDown (Rip) oder Vouch32 gibt es "Werkzeuge" die einem bei der Umsetzung helfen.
nicht zu vergessen : dieses Forum
wenn Dieter NovLib verwendet hat muss man also über den Server sprechen. will der Kunden seinen Novell Server behalten ?
auch sprach Dieter nicht gleich von GUI ... oft geht es nur um eine 32bit Version die auf 64bit OS() läuft.
wenn keine 3-PP LIB im Spiel sind dann kann man Cl*pper v5.2e Source in kürzester Zeit in eine "Start-fähige" 32bit App umwandeln.
das erste was mir damals bei Xbase++ vs. Cl*pper auffiel : Xbase++ will es "exakter" ( Compiler /W )
ich erhielt deutlich mehr Warnungen unter Xbase++ ...
btw. ich migriere solchen Source Code "dual" mittels der Konstanten __XPP__
Code: Alles auswählen
#IFDEF __XPP__
PROCEDURE MAIN // Xbase++
#ELSE
PROCEDURE START // Cl*pper
#ENDIF
nachdem nun der Source "Start-fähig" war dauert es gewöhnlich im 1st Betrieb nicht lange bis ein Problem / Absturz auftritt.
klar gibt es in jedem xBase Dialekt ein paar Feinheit die man beachten sollte ... meistens hilft eine "exaktere" Formulierung.
solche Stellen zu finden kostet die meiste Zeit ... abhängig von der Anzahl der PRG die man durchsuchen muss.
Tip : zunächst nur SET*** Einstellungen verwenden die Cl*pper "kennt" und wenn alles stabil läuft die Xbase++ "Extras" zuschalten.
*** z.b. OPTIMZE und FILTER
das einfachste wäre du installierst die Version ( 331 oder 355 ? ) und jagst deinen Cl*pper Source Code durch den Xbase++ Compiler.weil ich noch eine 1.9 Lizenz habe
Code: Alles auswählen
neuen Ordner anlegen
Source in den Ordner kopieren
DIR *.PRG /B > PROJECT.TXT
PBUILD.EXE @PROJECT.TXT
PBUILD.EXE PROJECT.XPJ -g
ein XPJ File entspricht dem Cl*pper RMK ( make ) inklusive dem LNK ( Linker ) Aufruf.
ein DblClick auf PROJECT.XPJ startet den Build Vorgang. leider verschwindet das CMD Fenster so schnell das man nichts lesen kann.
im CMD Fenster kann man es so starten um die Meldungen in ein Datei umzuleiten.
Code: Alles auswählen
PBUILD.EXE PROJECT.XPJ >> LogFile.TXT
---
Tom hat das Thema GUI angesprochen.
Dabei geht es primär um "Input/Output" (GET/SAY) und "Fenstern" was DOS (CRT) und Windows unterscheidet.
mit 3-PP Libs wie Express++, TopDown (Rip) oder Vouch32 gibt es "Werkzeuge" die einem bei der Umsetzung helfen.
nicht zu vergessen : dieses Forum
gruss by OHR
Jimmy
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- sherlogg
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Re: Zwickmühle
Hallo Zusammen,
zunächst mal vielen Dank für die umfangreichen und tollen Antworten.
All die Dinge, die der Kunde im Moment nutzt sind unter Umständen obsolet. Dabei spreche ich vom OS und der Hardware. Ich habe im Moment die "Macht" dem Kunden zu sagen, in welche Richtung es geht und ich denke, dass wird eine komplette Runderneuerung. Der Kunde kennt mich schon sehr lange und verlässt sich annähernd blind auf mein Urteil im Bereich IT (ist doch eine tolle Situation; birgt aber auch große Gefahren). Die einzige Forderung die es stellt ist, dass die Funktionalität und die vielen individuellen Feinheiten in der Warenwirtschaft erhalten bleiben. Das Handling soll sich nicht verschlechtern. Aber, und da habe ich mich nicht klar ausgedrückt, GUI möchte er haben.
Ich halte Novell nach wie vor für das bessere Netzwerkbetriebssystem, verschließe meine Augen aber durchaus nicht vor der Realität. Wenn ich eine vollumfängliche, integrierte Welt haben will, kommen wir an Microsoft eigentlich nicht mehr vorbei. Meine Meinung. Außerdem läuft innerhalb des Netzwerkes schon ein Microsoft Server (Mail).
Wenn es um Betriebssysteme geht, inkludiere ich damit auch Windows 10 und das ganze auch in der 64-Bit Variante. Wenn der Kunde schon diesen für ihn entscheidenden Schritt in die moderne Welt macht, soll er auch den ganz großen Schritt machen können (im Moment nur XP Prof.). Das was ich mit der NovLib gemacht habe, ist vernachlässigbar (habe ich gestern untersucht). Die Funktionen sind problemlos zu ersetzen. Dann sind da noch die CA-Tools (sehe ich kein Problem), 2 oder 3 selbst erstellte LIB's (auch kein Ding) und dann noch die IQLib (habe ich damals glaube ich bei Tobax gekauft. Die Funktionalitäten fliegen raus; kann man zwischenzeitlich anders nachbilden).
Datenzugriff. Auch ein Thema. Toll wäre es natürlich, die DBF's zu behalten und einfach die Strukturen zu erweitern oder umzubauen. Das spricht natürlich wieder für XBase. Auf der anderen Seite ist eine Datenmigration auch nicht so problematisch.
Nochmals vielen Dank für Eure Kommentare und Hinweise. Es macht Spaß das alles zu lesen und diese potentiellen Wege zu durchdenken.
zunächst mal vielen Dank für die umfangreichen und tollen Antworten.
All die Dinge, die der Kunde im Moment nutzt sind unter Umständen obsolet. Dabei spreche ich vom OS und der Hardware. Ich habe im Moment die "Macht" dem Kunden zu sagen, in welche Richtung es geht und ich denke, dass wird eine komplette Runderneuerung. Der Kunde kennt mich schon sehr lange und verlässt sich annähernd blind auf mein Urteil im Bereich IT (ist doch eine tolle Situation; birgt aber auch große Gefahren). Die einzige Forderung die es stellt ist, dass die Funktionalität und die vielen individuellen Feinheiten in der Warenwirtschaft erhalten bleiben. Das Handling soll sich nicht verschlechtern. Aber, und da habe ich mich nicht klar ausgedrückt, GUI möchte er haben.
Ich halte Novell nach wie vor für das bessere Netzwerkbetriebssystem, verschließe meine Augen aber durchaus nicht vor der Realität. Wenn ich eine vollumfängliche, integrierte Welt haben will, kommen wir an Microsoft eigentlich nicht mehr vorbei. Meine Meinung. Außerdem läuft innerhalb des Netzwerkes schon ein Microsoft Server (Mail).
Wenn es um Betriebssysteme geht, inkludiere ich damit auch Windows 10 und das ganze auch in der 64-Bit Variante. Wenn der Kunde schon diesen für ihn entscheidenden Schritt in die moderne Welt macht, soll er auch den ganz großen Schritt machen können (im Moment nur XP Prof.). Das was ich mit der NovLib gemacht habe, ist vernachlässigbar (habe ich gestern untersucht). Die Funktionen sind problemlos zu ersetzen. Dann sind da noch die CA-Tools (sehe ich kein Problem), 2 oder 3 selbst erstellte LIB's (auch kein Ding) und dann noch die IQLib (habe ich damals glaube ich bei Tobax gekauft. Die Funktionalitäten fliegen raus; kann man zwischenzeitlich anders nachbilden).
Datenzugriff. Auch ein Thema. Toll wäre es natürlich, die DBF's zu behalten und einfach die Strukturen zu erweitern oder umzubauen. Das spricht natürlich wieder für XBase. Auf der anderen Seite ist eine Datenmigration auch nicht so problematisch.
Nochmals vielen Dank für Eure Kommentare und Hinweise. Es macht Spaß das alles zu lesen und diese potentiellen Wege zu durchdenken.
- satmax
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Re: Zwickmühle
Ich stand vor ca. 2-3 Jahren vor einem ähnlichen Problem und habe mich für Xbase++ entschieden. Ich nachhinein gesehen immer noch die beste Entscheidung:
1) Ich konnte meine ganze Erfahrung als Clipper Programmierer einbringen, fast unbezahlbar!
2) Habe von Beginn an auf TopDown gesetzt, machte vieles einfacher. Möglicherweise ist xPress++ die bessere Wahl
3) Habe mich nach Monaten der Entwicklung entschlossen auf SQL umzustellen SQLExpress, war zwar ein Mehraufwand aber die beste Entscheidung.
Ich verwende:
Xbase++ 2.x
TopDown (Eventuell xPress++ da TD aktuell nicht mehr weiterentwickelt wird)
List&Label als Formular und Reportdesigner
SQLExpress (als Datenbank MS SQL in den verschiedensten Versionen)
Also ganz ohne Fremd-Tools wird es nicht funktionieren.
Wobei ich mein Programm von Grund auf neu unter GUI erstellt habe. Zu Beginn habe ich Klassen nur verwendet, erst später eigene erstellt. Wobei bei einer echten Umstellung auf GUI kann das je nach Programmumfang durchaus ein Mannjahr oder länger dauern. Es ist defacto ein Neuschreiben, aber Dein Knowhow von Clipper kannst zu 100% miteinbringen, das ist IMHO unbezahlbar und die kannst dich von Beginn an auf das wesentliche konzentrieren. Obige Kombination hat sich bei mir als äußerst stabil erwiesen. Reindex oder "Datenleichen" nach einem Absturz gibt es nicht mehr. Ohne SQL würde ich heute kein xBase++ Programm mehr entwickeln wollen.
1) Ich konnte meine ganze Erfahrung als Clipper Programmierer einbringen, fast unbezahlbar!
2) Habe von Beginn an auf TopDown gesetzt, machte vieles einfacher. Möglicherweise ist xPress++ die bessere Wahl
3) Habe mich nach Monaten der Entwicklung entschlossen auf SQL umzustellen SQLExpress, war zwar ein Mehraufwand aber die beste Entscheidung.
Ich verwende:
Xbase++ 2.x
TopDown (Eventuell xPress++ da TD aktuell nicht mehr weiterentwickelt wird)
List&Label als Formular und Reportdesigner
SQLExpress (als Datenbank MS SQL in den verschiedensten Versionen)
Also ganz ohne Fremd-Tools wird es nicht funktionieren.
Wobei ich mein Programm von Grund auf neu unter GUI erstellt habe. Zu Beginn habe ich Klassen nur verwendet, erst später eigene erstellt. Wobei bei einer echten Umstellung auf GUI kann das je nach Programmumfang durchaus ein Mannjahr oder länger dauern. Es ist defacto ein Neuschreiben, aber Dein Knowhow von Clipper kannst zu 100% miteinbringen, das ist IMHO unbezahlbar und die kannst dich von Beginn an auf das wesentliche konzentrieren. Obige Kombination hat sich bei mir als äußerst stabil erwiesen. Reindex oder "Datenleichen" nach einem Absturz gibt es nicht mehr. Ohne SQL würde ich heute kein xBase++ Programm mehr entwickeln wollen.
Gruß
Markus
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Re: Zwickmühle
@Tom wo gibt's denn Express++ für den Preis , wenn ich bei Roger auf die Seite schaue lese ich da was von 250Für 100 Dollar, dazu gibt's den besten Service der Branche. ....
Für 100 würde ich es sofort kaufen .-)
Mfg. Klaus
- Jan
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Re: Zwickmühle
Dieter,
als jemand, der selber von Clipper auf Xbase++ (damals 1.8 ) umgestiegen ist, kann ich nur sagen: Es lohnt sich, das mit Xbase++ zu machen.
Ja klar gibt es ein paar Fallstricke:
Wie gesagt: Mach es einfach. Xbase++ ist eine tolle Sprache. Sicher mehr Nische als Marktbeherrscher. Aber deswegen nicht schlecht, und mit ein paar Alleinstellungsmerkmalen, die Du anderswo so nicht finden wirst. Und der Konvertierungsaufwand ist minimalst gegenüber Neuschreiben in einer komplett anderen Sprache. Der Kunde sieht schnell und günstig überwältigende Ergebnisse.
Jan
als jemand, der selber von Clipper auf Xbase++ (damals 1.8 ) umgestiegen ist, kann ich nur sagen: Es lohnt sich, das mit Xbase++ zu machen.
Ja klar gibt es ein paar Fallstricke:
- Hast Du Fremdbibliotheken, kann es sein das Du das selber nachschreiben mußt. Aber: Vieles, was ich z. B. in alten Bibliotheken von Rolf Saborowski benutzt habe, brauche ich heute mit Xbase++ nicht mehr. Die Clipper-Tools sind aber sowieso mit dabei.
- Xbase++ sieht manchen enger als Clipper. Hast Du damals sauber prgorammiert, ist das fast kein Problem. Ansonsten mußt Du ein wenig aufräumen, was aber dem Code und der Stabilität ohnehin nur gut tun kann.
- Manche Dinge klappen und Xbase++ nicht mehr. Einfach weil Du nicht mehr unter DOS arbeitest. Das hält sich aber in sehr überschaubaren Grenzen.
- Du kannst den Großteils Deines Codes einfach so weiter verwenden.
- Compilierst Du Deinen Code einfach so mit Xbase++ (mal abgesehen von den oben beschriebenen Änderungen), sieht Dein Programm aus wie früher. Wie ein Clipper-DOS-Programm halt. Du hast also eine Software erstellt, die auf der einen Seite sehr stabil unter Windows läuft, auch 64 Bit oder Touch, der Kunde kann aber mit seiner gewohnten Oberfläche weiter arbeiten.
- Viele Dinge kannst Du im Hintergrund nach und nach anpassen. Wie z. B. die Druckausgabe von den alten Escape-Sequenzen auf Windows-Druckertreiber umschreiben. Eine enorme Vereinfachung für Dich nd den Kunden!
- Du kannst auch auf aktuellere Datenbankformate umsteigen. Ob das weiterhin im dbf-Bereich ist, dann aber FOXCDX (was einen wesentlichen Stabilitätsvorteil und einfachere Indexverwaltung bringt), oder auf SQL (Die Professinal-Versionen von Xbase++ 2.0 sprechen das nativ, alternativ gibt es einige Klassen von Drittanbietern, die von Mitgliedern dieses Forums genutzt werden und die Dir daher auch Unterstützung dabei anbieten können). Aber natürlich kannst Du das Format auch einfach lassen wie es ist, keine Frage.
- Du hast mit dem Forum eine super Unterstützung. Hier im Forum ist kaum eine Frage zu doof oder anfängerhaft, um nicht konstruktiv beantwortet zu werden - schließlich ahben fast alle mal wie DU angefangen und könne sich nur zu gut an ihre Anfangsschwierigkeiten erinnern. Aber wir haben auch die regelmäßigen Forentreffen, wo man Neues erfahren kann oder sich über eigene Probleme und Fragen austauschen kann. Oder vielleicht gibt es in Deiner Nähe auch regelmäßige XUG-Treffen.
- Wird wirklich verlangt, das Programm auf GUI umzuschreiben, kannst Du natürlich die Ochsentour gehen und die Xbase++-eigenen Klassen dafür benutzen (das habe ich damals gemacht, ohne Forum hätte ich das damals schon hingeschmissen, die Denkweise ist doch sehr anders gegenüber Clipper-Gewohnheiten), oder Du benutzt die hier schon erwähnten Tools.
Wie gesagt: Mach es einfach. Xbase++ ist eine tolle Sprache. Sicher mehr Nische als Marktbeherrscher. Aber deswegen nicht schlecht, und mit ein paar Alleinstellungsmerkmalen, die Du anderswo so nicht finden wirst. Und der Konvertierungsaufwand ist minimalst gegenüber Neuschreiben in einer komplett anderen Sprache. Der Kunde sieht schnell und günstig überwältigende Ergebnisse.
Jan
Mitglied der XUG Osnabrück
Mitglied der XUG Berlin/Brandenburg
Mitglied des Deutschsprachige Xbase-Entwickler e. V.
Mitglied der XUG Berlin/Brandenburg
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- Herbert
- Der Entwickler von "Deep Thought"
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Re: Zwickmühle
Wie ihr wisst, bin ich einer, der hier im Forum geblieben ist, aber eigentlich nicht mehr primär mit Xbase arbeitet. Der Geist hier und die sagenhaft professionelle Unterstützung hier ist phänomenal. Ich behaupte, dass ohne dieses Forum hier Xbase nicht mehr leben würde.
Irgendwann kommt der Punkt, wo alles auf GUI laufen muss, gerade bei komplexen Dingen. Xbase bietet das an, aber es sind auch Alternativen da. Die Frage ist nun, welche passt für deine Umgebung am Besten und wieviel Zeit bleibt dir dazu.
Ich hatte bereits Windows-Code und stellte mir dieselbe Frage und kam zu Windev. Habe es nicht bereut.
Gründe:
- Codetransparenz (Funktionen und Prozeduren konnte ich zu 80% übernehmen)
- seriöse Updatekultur
- dbf's konte ich mit Umweandlung übernehmen
- 64-bit möglich
- Zusatztools sind nicht notwendig (Report-Generator, Zip, Installer)
- tolle IDE mit ausgezeichnetem Debugging
- Anbindung an praktisch alle Fremd-Datenbanken
- Integration von Web und Mobile.
- Windev gibts nur in Englisch und Französisch. Ohne entsprechende Sprachkenntnisse wird es also schwierig.
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Ein Umsteigen aus der DOS-Welt ohne Neuprogrammierung ist meiner Meinung nach ein Verbrechen. Ja, man hat schnell ein Ergebnis, bleibt aber in der modalen Welt stecken und nutzt praktisch nichts von den modernen Möglichkeiten.
Windows bietet sehr viel Neues mit all den Events, dem Einbinden der Umgebung (Tapi, Active-X usw.) und entsprechend sind alle Arbeitsabläufe komplett anders, insbesondere wenn man mit nicht-modalen Fenstern arbeitet. Das braucht Zeit, die aber ohnehin irgendwann gebraucht wird, lohnt sich aber auf jeden Fall.
Irgendwann kommt der Punkt, wo alles auf GUI laufen muss, gerade bei komplexen Dingen. Xbase bietet das an, aber es sind auch Alternativen da. Die Frage ist nun, welche passt für deine Umgebung am Besten und wieviel Zeit bleibt dir dazu.
Ich hatte bereits Windows-Code und stellte mir dieselbe Frage und kam zu Windev. Habe es nicht bereut.
Gründe:
- Codetransparenz (Funktionen und Prozeduren konnte ich zu 80% übernehmen)
- seriöse Updatekultur
- dbf's konte ich mit Umweandlung übernehmen
- 64-bit möglich
- Zusatztools sind nicht notwendig (Report-Generator, Zip, Installer)
- tolle IDE mit ausgezeichnetem Debugging
- Anbindung an praktisch alle Fremd-Datenbanken
- Integration von Web und Mobile.
- Windev gibts nur in Englisch und Französisch. Ohne entsprechende Sprachkenntnisse wird es also schwierig.
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Ein Umsteigen aus der DOS-Welt ohne Neuprogrammierung ist meiner Meinung nach ein Verbrechen. Ja, man hat schnell ein Ergebnis, bleibt aber in der modalen Welt stecken und nutzt praktisch nichts von den modernen Möglichkeiten.
Windows bietet sehr viel Neues mit all den Events, dem Einbinden der Umgebung (Tapi, Active-X usw.) und entsprechend sind alle Arbeitsabläufe komplett anders, insbesondere wenn man mit nicht-modalen Fenstern arbeitet. Das braucht Zeit, die aber ohnehin irgendwann gebraucht wird, lohnt sich aber auf jeden Fall.
Grüsse Herbert
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Re: Zwickmühle
Die wichtigste Frage ist doch, wie soll die Anwendung danach aussehen ?
Falls es - wie bei einigen meiner Anwendungen - NUR darum geht die Anwendung auf neuer Hardware am Laufen zu halten, ist das mit Xbase++ PUR sehr schnell und einfach zu erledigen.
Wenn man GUI will, kann man sicher mit Express++ schnelle Lösungen anbieten, aber es lohnt sich darüber nachzudenken, WAS an einer GUI Anwendung anders laufen sollte ...
Fenstertechnik, Schnittstellen ... die Welt hat sich geändert und vieles würde man heute anders machen !
Das geht mit Xbase++ (pur wie ich es mache, oder mit Zusatz Tools) ... aber spätestens wenn man auch über die Datenhaltung nachdenkt ( SQL oder DBF ? ) sollte man sich auch fragen ...
wohin will ich bzw. der Kunde ?
Java lernt man nicht mal so nebenbei und alle Entwicklungssysteme haben eine gewisse Komplexität.
Das dauert mit dem Einarbeiten !
Aber nur weil z.B. eine Anwendung in Java geschrieben wurde, heißt das nicht, dass man leicht einen Nachfolgeentwickler findet.
Auch wenn die Anzahl potentieller Entwickler viel höher ist
Falls es - wie bei einigen meiner Anwendungen - NUR darum geht die Anwendung auf neuer Hardware am Laufen zu halten, ist das mit Xbase++ PUR sehr schnell und einfach zu erledigen.
Wenn man GUI will, kann man sicher mit Express++ schnelle Lösungen anbieten, aber es lohnt sich darüber nachzudenken, WAS an einer GUI Anwendung anders laufen sollte ...
Fenstertechnik, Schnittstellen ... die Welt hat sich geändert und vieles würde man heute anders machen !
Das geht mit Xbase++ (pur wie ich es mache, oder mit Zusatz Tools) ... aber spätestens wenn man auch über die Datenhaltung nachdenkt ( SQL oder DBF ? ) sollte man sich auch fragen ...
wohin will ich bzw. der Kunde ?
Java lernt man nicht mal so nebenbei und alle Entwicklungssysteme haben eine gewisse Komplexität.
Das dauert mit dem Einarbeiten !
Aber nur weil z.B. eine Anwendung in Java geschrieben wurde, heißt das nicht, dass man leicht einen Nachfolgeentwickler findet.
Auch wenn die Anzahl potentieller Entwickler viel höher ist
Gruß
Hubert
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Re: Zwickmühle
Hubert hat recht. Man sollte die Gelegenheit nutzen, um die Oberfläche der Anwendung zu überdenken. Nach meiner persönlichen Erfahrung geht das bei Verwendung von eXpress++ ganz vorzüglich, weil die Bibliothek eben nicht nur umsetzt, sondern einen umfangreichen, konformen, threadverwendbaren Dialog mit vielen, vielen Eigenschaften erzeugt, den man über eine Latte von Optionen konfigurieren kann (auch allgemein für alle Dialoge). Das Eventhandling bildet längst nicht nur Clipper-Funktionalitäten nach, sondern wertet die Dialoge erheblich auf. Dass auf eine Tabpage gehört, was man früher in neuen Fenstern/Masken untergebracht hat, steht außer Frage. Und vieles mehr. Aber das geht innerhalb einer Anwendung, die bereits richtiges - und gutes - GUI kann, sehr viel fixer als in einer völlig neu gestalteten Oberfläche, die auch Änderungen der Logik benötigt.
Ach so, eXpress++ kostet tatsächlich 249 $. Allerdings nimmt Roger das mit der Subscription nicht so genau.
Ach so, eXpress++ kostet tatsächlich 249 $. Allerdings nimmt Roger das mit der Subscription nicht so genau.
Herzlich,
Tom
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Re: Zwickmühle
... und zusätzlich bekommen Vereinsmitglieder da auch noch 10 % Rabatt drauf.
Jan
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Re: Zwickmühle
bei Tobax.
Gruß Manfred
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großer Fan des Xbaseentwicklerwiki https://wiki.xbaseentwickler.de/index.p ... Hauptseite
Doof kann man sein, man muß sich nur zu helfen wissen!!
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- Jan
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Re: Zwickmühle
... da auch.
Jan
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Re: Zwickmühle
Hallo,
mit eXpress++ kann man zuerst mal schnell und unkompliziert auf GUI Oberfläche umstellen und dann, wenn man Zeit hat bzw. der Kunde es will, die vielen zusätzlichen Möglichkeiten einbauen. eXpress++ bietet viel mehr als nur einfach von CRT nach GUI zu transferieren. Am besten die Demo runterladen und die Hilfe und Beispiele anschauen, alleine die Optionen bei GET oder BROWSE sind phänomenal, hier sieht man die Leistungsfähigkeit des Tools. Und man bekommt alles im Sourcecode. Flagship kann da nicht mal annähernd mithalten.
Grüße
Rudolf
mit eXpress++ kann man zuerst mal schnell und unkompliziert auf GUI Oberfläche umstellen und dann, wenn man Zeit hat bzw. der Kunde es will, die vielen zusätzlichen Möglichkeiten einbauen. eXpress++ bietet viel mehr als nur einfach von CRT nach GUI zu transferieren. Am besten die Demo runterladen und die Hilfe und Beispiele anschauen, alleine die Optionen bei GET oder BROWSE sind phänomenal, hier sieht man die Leistungsfähigkeit des Tools. Und man bekommt alles im Sourcecode. Flagship kann da nicht mal annähernd mithalten.
Grüße
Rudolf
Rudolf Reinthaler
http://www.formcommander.net
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Re: Zwickmühle
Hallo Rudolf,
kannst du mal bennen was Visual FlagShip Version 7.01.24 nicht kann?
Gruß
Johann
kannst du mal bennen was Visual FlagShip Version 7.01.24 nicht kann?
Gruß
Johann
Freundliche FlagShip Grüße
Johann
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- Rudolf
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Re: Zwickmühle
Hallo Johann,
ich bezweifle dass Du Dir die eXpress++ Doku angesehen hast, der Unterschied ist enorm. Die Doku von Flagship kenne ich da ich auf Linux Zusätze entwickeln wollte, auch von der letzen Version. Leider habe ich weder Zeit noch sehe ich einen Sinn in einer detaillierten Gegenüberstellung, das muss jeder selbst machen der vor der Entscheidung steht. Ich denke ein kurzer Blick in beide Dokus reicht hier. Zustätzlich sollten für die Entscheidung ja noch andere Kriterien ausschlaggebend sein wie z.B. Third Party Tools, Qualität der Doku, Support, Community, Zukunftssicherheit und Marktrepräsentanz. Trotz der großen Schwächen von Alaska sehe ich der Kombination mit eXpress++ die einzige sinnvolle Möglichkeit einfach, zukunftssicher und professionell von größeren Clipperprojekten auf Windows umzusteigen. Ich habe erfolgreich nicht nur viele eigene Projekte sondern auch von anderen Entwicklern zur vollsten Zufriedenheit umgestellt, ich weiss also wovon ich rede. Bei kleinen Projekten würde ich jedoch auf WINDEV wechseln.
Grüße
Rudolf
ich bezweifle dass Du Dir die eXpress++ Doku angesehen hast, der Unterschied ist enorm. Die Doku von Flagship kenne ich da ich auf Linux Zusätze entwickeln wollte, auch von der letzen Version. Leider habe ich weder Zeit noch sehe ich einen Sinn in einer detaillierten Gegenüberstellung, das muss jeder selbst machen der vor der Entscheidung steht. Ich denke ein kurzer Blick in beide Dokus reicht hier. Zustätzlich sollten für die Entscheidung ja noch andere Kriterien ausschlaggebend sein wie z.B. Third Party Tools, Qualität der Doku, Support, Community, Zukunftssicherheit und Marktrepräsentanz. Trotz der großen Schwächen von Alaska sehe ich der Kombination mit eXpress++ die einzige sinnvolle Möglichkeit einfach, zukunftssicher und professionell von größeren Clipperprojekten auf Windows umzusteigen. Ich habe erfolgreich nicht nur viele eigene Projekte sondern auch von anderen Entwicklern zur vollsten Zufriedenheit umgestellt, ich weiss also wovon ich rede. Bei kleinen Projekten würde ich jedoch auf WINDEV wechseln.
Grüße
Rudolf
Rudolf Reinthaler
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- sherlogg
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Re: Zwickmühle
Hallo Zusammen,
nochmals ... vielen Dank für die vielen und auch sehr aufschlussreichen Antworten.
Das wird mir bei meiner Entscheidung sicher eine große Hilfe sein.
Vielleicht noch eine Frage an Herbert aus Österreich:
Ich habe mir auch WinDev angeschaut und auch mal die Trial herunter geladen. Auf den ersten Blick haut einen die Menge an Informationen komplett weg. Wie schätzt Du denn den zeitlichen Aufwand sich einzuarbeiten? Englisch ist kein Hindernis. Ich habe zwar jetzt auch angefangen, die ganzen, mitgelieferten Dokus anzuschauen, aber es wäre natürlich toll, von jemandem, der das schon hinter sich hat, eine Einschätzung zu bekommen!
Vielen Dank
LG, Dieter
nochmals ... vielen Dank für die vielen und auch sehr aufschlussreichen Antworten.
Das wird mir bei meiner Entscheidung sicher eine große Hilfe sein.
Vielleicht noch eine Frage an Herbert aus Österreich:
Ich habe mir auch WinDev angeschaut und auch mal die Trial herunter geladen. Auf den ersten Blick haut einen die Menge an Informationen komplett weg. Wie schätzt Du denn den zeitlichen Aufwand sich einzuarbeiten? Englisch ist kein Hindernis. Ich habe zwar jetzt auch angefangen, die ganzen, mitgelieferten Dokus anzuschauen, aber es wäre natürlich toll, von jemandem, der das schon hinter sich hat, eine Einschätzung zu bekommen!
Vielen Dank
LG, Dieter
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Re: Zwickmühle
Noch eine Ergänzungsfrage ...
Rudolf hat eine Trial von eXpress++ erwähnt. Wo kann ich die denn bekommen? Auf der Donnay-Seite habe ich nichts gefunden.
Danke!
Rudolf hat eine Trial von eXpress++ erwähnt. Wo kann ich die denn bekommen? Auf der Donnay-Seite habe ich nichts gefunden.
Danke!