ADS Free Table

Advantage Database Server

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Manfred
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ADS Free Table

Beitrag von Manfred »

jetzt kommt die nächste neugierige Frage. Wie muß ich mir das Konzept der freien Tabellen vorstellen? Es gibt kein DD, so weit ist es mir klar. Der ADS verwaltet die DBF als CLient Server System wodurch das Tempo im Netzwerk sicherlich erhöht wird. Es gibt keine Probleme mehr mit SMB, weil ja eigentlich (so der Sinn) der ADS alleine nur die DBF bearbeitet/bearbeiten soll. Aber wie sieht es mit einer Verzeichnisstruktur aus, wenn die DBF alle in Verschiedenen Unterverzeichnissen stehen? Kann der ADS verzeichnisübergreifend dann mit dem DBF arbeiten, oder muß ich für jedes Verzeichnis eine andere Connection aufbauen? Wie sieht es mit den Begrenzungen der Funktionen im Indexschlüssel aus? Gelten die da auch, oder ist das bei Freien Tabellen dem ADS egal, weil er die sowieso nicht selbst generiert? Das sollte für den Anfang erstmal genügen.
Gruß Manfred
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Tom
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Re: ADS Free Table

Beitrag von Tom »

Hallo, Manfred.

Ich nehme an, Du meinst die Standardnutzung - ich öffne nur eine Verbindung zum ADS, ich setze ein paar Werte, aber ansonsten sind da halt DBFs, die ich wie normal verwende.

Der ADS läuft für alle Laufwerke, die er sehen kann. Wenn Du den ADS konnektierst und eine DBF zu öffnen versuchst, während die ADSDBE die Standard-Engine ist, geht das durch den ADS - vorausgesetzt, er sieht die Tabelle, kommt also an das Laufwerk. Dabei ist die Verzeichnisstruktur egal. Wenn der ADS auf einem Server läuft, dessen Laufwerk "C:" das Netzwerkshare ist, mit dem Du von wo auch immer arbeitest, kann die ADSDBE für alle Verzeichnisse auf diesem Share verwendet werden.

Für die Indexe gelten aber die gleichen Restriktionen. Da der ADS die Tabellen öffnet und in ihnen navigiert, muss er auch alle Funktionen kennen. Da er Deine Anwendung aber nicht kennt und die Funktionen in ihr (oder in irgendwelchen Xbase-Runtimes) auch nicht, kann er nur, was er sowieso kann.
Herzlich,
Tom
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