Version 1068

Xbase++-IDE - Workbench, Visual Xbase

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Manfred
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Version 1068

Beitrag von Manfred »

habe ich nur den Eindruck, oder ist die Version instabiler geworden. Die WB hängt sich in letzter Zeit wesentlich öfter auf bei mir, als noch die Vorversion(en)
Gruß Manfred
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Werner_Bayern
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Re: Version 1068

Beitrag von Werner_Bayern »

Kann ich absolut bestätigen. Das Update ist auch schon längst überfällig...
es grüßt

Werner

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Werner_Bayern
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Re: Version 1068

Beitrag von Werner_Bayern »

als ob das jemand bestimmtes gelesen hätte, schon ist das Update 1079 da.
es grüßt

Werner

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Jan
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Re: Version 1068

Beitrag von Jan »

Ich Alaska vergangenes Jahr eine seeehhhr lange Liste mit Bugs und Problemen geschickt. Großes Aufstöhnen, Hinweis man werde sich das mal anschauen. Und seither ... Schweigen. Keine Antwort, und auch kein einzoiger der Punkte bislang abgearbeitet.

Da stellt sich mir die Frage ob ich mir noch jemals wieder die Mühe machen werde, so viel Zeit in sowas zu stecken. Wobei man natürlich fairer Weise auch sagen muß, das mehrere Punkte von mir die Workbench betreffend vorher durchaus umgesetzt worden sind.

Jan
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Re: Version 1068

Beitrag von Wolfgang Ciriack »

Hm, 1079 installiert, mein AVG löscht sofort diverse Dateien, diverse von Alaska, von meinem Programm auch einige DLLs :evil:
Angeblich alle mit Win32:MalOb-IJ[Cryp] befallen.
Viele Grüße
Wolfgang
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Re: Version 1068

Beitrag von Werner_Bayern »

Wolfgang Ciriack hat geschrieben: Do, 28. Feb 2019 19:59 mein AVG löscht sofort diverse Dateien
War bei uns auch schon mit älteren Versionen der Fall, deshalb ist Xbase++ in den Ausnahmen drin.
es grüßt

Werner

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Manfred
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Re: Version 1068

Beitrag von Manfred »

nachdem mir die WB nun wieder mehrmals abgestürzt ist, habe ich mal eine kurz Mail an Alaska geschickt als Hinweis darauf.
Kommentar entfernt....
leide ich an Verfolgungswahn und bin nur der einzige, der jetzt so empfindet das die WB instabiler geworden ist? Oder sagen die anderen nichts dazu und denken sich nur ihren Teil? Oder liegt es evtl. nur daran, das ich (und noch ein paar weitere) die WB nicht so nutzen wie vorgesehen? Also mehrfach geöffnet mit verschiedenen Projekten?
Gruß Manfred
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Re: Version 1068

Beitrag von Jan »

Manfred,

hat Andreas Dir da geantwortet?

Aber zur eigentlichen Sache: Ich finde nicht, das die Workbench instabiler geworden ist. Eher im Gegenteil. Diese ganzen Speicherfehler etc. sind nicht komplett weg, aber massiv weniger geworden.

Was mich aber massiv stört sind all die Macken, die die Workbench immer noch hat. Das Schlüsselworte eben nicht automatisch GROß geschrieben werden in bestimmten Situationen. Das MouseOver immer mal wieder nicht funktioniert. Meine sehr lange und ausführliche Mail mit sehr vielen solcher Bugs hat nach dem anfänglichen "oha, das ist aber viel, müssen wir uns mal anschauen" exakt Null Reaktion von Seiten Alaska gebracht. Weder Nachfragen, noch Hinweise auf Erledigung, noch sichtbare Behebung in einem der Updates.

Ich finde das extrem gruselig. Steffen hat wie ein Weltmeister überall in der Öffentlichkeit propagiert, das die Workbench der Lebensmittelpunkt des Xbase++-Entwicklers sein soll. Man brauche nichts anderes mehr als das. Und was kommt? Fehler, die in VX noch nicht da waren. Und ewig keine Behebung irgendwelcher Fehler. Am Anfang haben die echt viel Macken weggearbeitet. Sowohl Bugs als auch Instabilitäten und Arbeitserleichterungen. Aber damit ist jetzt schon seit Jahren Schluß.

Ich arbeite immer noch sehr gerne mit dem Teil. Das hat ein paar wirklich hilfreiche Features drin. Aber jeden Tag ärgere ich mehrfach darüber, wie mich das Teil bei der Arbeit und Produktivität massiv ausbremst.

Jan
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mini990
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Re: Version 1068

Beitrag von mini990 »

ein Grund mehr bei einem externen, vernünftigen Editor zu bleiben...

Gruß Stefan
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Re: Version 1068

Beitrag von Manfred »

@Jan,
zu Deinen genannten Problemen kommen bei mir auf jeden FAll hinzu, das immer wieder Speicherfehler, vor allen Dingen, wenn ich den Objektinspektor nutzen möchte. Dabei hatte ich vorhin noch extreme Probleme gehabt. Und dann läßt sich oft die WB nicht beenden, ohne den Taskmanager zur Hilfe zu nehmen, wenn das Theater mit dem Objektmanager war. Das jetzt nur als Beispiel.

@Stefan,
der Hauptvorteil der WB liegt darin, das der Debugger eingebunden ist und man damit eben während des Debuggens alles sehen und steuern kann. Das wird so auf keinen Fall mit einem externen Editor klappen. Ansonsten könnte man ja auch rein theoretisch Word oder Writer nutzen für den Code.
Gruß Manfred
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Re: Version 1068

Beitrag von Jan »

Stephan,

trotz aller Macken arbeite ich gerne mit der Workbench. Die bietet nämlich in der Zusammenarbeit mit Xbase++ enorme Vorteile, die Dir kein anderer Editor bieten kann. Dafür nehm ich auch die Probleme in Kauf.

Jan
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Tom
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Re: Version 1068

Beitrag von Tom »

Hallo, Jan.

Im Xbase++-Kontext hat die Workbench fraglos enorme Vorteile. Aber wenn Du Dir aktuelle Editoren wie etwa Sublime Text anschaust (https://www.sublimetext.com/), gibt es schon noch ziemlich viel Luft nach oben, was die Editorfähigkeiten angeht. Da hat sich seit MultiEdit und Notepad++ schon noch ein bisschen was getan, um es mal ganz, ganz vorsichtig auszudrücken. Und wer direkt codiert, also nicht visuell baut, der macht mit einem solchen Tool große Produktivitätsfortschritte. Sublime braucht allerdings ein bisschen Einarbeitung.

Zum allgemeinen Thema: Ich habe mit Werner darüber privat korrespondiert, aber ich denke, dieser Teil des Gesprächs kann auch an die Öffentlichkeit. Wir haben über die PGDBE/ISAM (ehemals "Arctica") gesprochen, weil Werner meinen Vortrag in Münster übernimmt. Die PGDBE ist ja auf der Zielgeraden und kann m.E. inzwischen auch in größeren Projekten - allerdings mit etwas mehr Umstellungsarbeit als den drei Zeilen Code, von denen offiziell immer wieder erzählt wird - eingesetzt werden, aber es gab da auch diesen Termin in Boise, Idaho vor 4 Jahren, als S.P. einer Konferenz bei Roger Donnay zugeschaltet wurde. Ich habe ihn gefragt, ob er meinen würde, dass man Arctica in komplexen Projekten einsetzen könnte, und er hat das lächelnd verneint, aber gemeint, das würde bis Herbst (2015) alles "Geschichte" sein (der Termin bezog sich auf die Foxpro-Konferenz in FFM). War es nicht. Es ist immer noch nicht Geschichte. Die PGDBE funktioniert so zu um die 90 Prozent, plusminus.

Aber. Alaska Software ist auch eine sehr kleine Firma im Vergleich zu allen anderen Herstellern von Entwicklungsumgebungen. Und sie tragen eine große Verantwortung - Fehler, die die machen, multiplizieren wir und reichen sie an tausende von Kunden weiter. Mir ist Sorgfältigkeit deshalb meistens lieber als Rasanz, vor allem, wenn es um Kernkomponenten geht. Und ich habe auch eine kleine Firma, mit etwas weniger als zwanzig Mitarbeitern, die aber nur ein Zehntel so groß wie unser "Marktführer" ist, den wir trotzdem regelmäßig bei Interessenten ausstechen. Wir sagen manchmal auch Dinge zu und nehmen Projekte mit Terminen in unsere Roadmap, und wir machen diese Versprechen, weil wir wirklich denken, dass wir sie einhalten können. Selbst mit fast dreißig Jahren Erfahrung im Rücken passiert es aber trotzdem noch ziemlich oft, dass wir sehr danebenliegen, weil wir immer noch dichter am Idealfall als am Worst Case planen. In der Realität tritt der Idealfall leider seltener ein.

Niemand ist gezwungen, mit Xbase++ zu arbeiten. Ich kann den Ärger verstehen, aber ich glaube auch, zu wissen, warum das so läuft wie es läuft. Und ich halte Steffen für einen Idealisten, der Xbase++ lebt und liebt. Jemand, der das nur oder überwiegend wegen des Geldes tut, wäre ganz anders drauf.
Herzlich,
Tom
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Re: Version 1068

Beitrag von Jan »

Hallo Tom,

generell: Volle Zustimmung. Zu dem was Du zur Roadmap bzw. den Terminen Seitens Alaskas sagst, als auch zur Motivation von Steffen in diesem Job. Aber auch, und darum geht es ja eigentlich in diesem Thread, zur Workbench.

Mir ist natürlich vollkommen bewußt, das die Workbench in Standard-Codeeditor-Funktionen den Großen auf dem Markt bei Weitem nicht das Wasser reichen kann. Die sind da einfach massiv weiter, komfortabler, bieten mehr Funktionalität. Und natürlich hat es Vorteile, wenn man mit mehreren Sprachen arbeitet und für alle die gleiche Entwicklungsumgebnung nutzen kann.

Ich sag das jetzt ganz bewußt aus meiner ganz persönlichen Warte als jemand, der mal mit dem NE angefangen hat zu programmieren, das auch unter Xbase++ noch so gemacht hat bis zur 1.8(?), dann von der ersten Stunde der ersten Alpha von VX dabei war, und auch seit der ersten Vorabversion der Workbench. Der ich niemals ernsthaft mit den großen Editoren wie MultiEdit etc. gearbeitet habe. Ja, sicher weiß ich oftmals nicht was ich da verpasse. Aber es ist halt so das ich editormäßig aus einfachsten Verhältnissen komme. Da ist die Workbench vom Funktionsumfang schon absolut ausreichend für mich. Klar kommt der Appetit beim Essen, und wenn ich mich mal mehr mit anderen Editoren beschäftigen würde, würde mir da vermutlich doch so manches fehlen.

Andererseits würde ich den den großen Editoren vermutlich so manches vermissen, was für mich fundamental an der Workbench ist. Manfred hat den Debugger angesprochen. Ohne den möchte ich nicht mehr arbeiten, alleine schon was die Beobachtung der DataObjects angeht. Und zwar aus dem Editor heraus. Oder das ich mich von der Workbench aus auf ein extern laufendes Prorgamm einfach aufschalten und das dann ebenfalls debuggen kann (OK, das ist noch ziemlich simpel gestrickt von Alaska, da könnte mehr kommen). Die ganze Projektverwaltung. Usw.

Ich kann vollkommen verstehen wenn jemand bei "seinem" Editor bleiben möchte. Das hat funktionale Gründe, und ist natürlich auch eine gehörige Portion Gewöhnung. Wenn man "seinen" Editor nach all den Jahren schon fast blind bedienen kann, dann tut man sich mit was anderem natürlich etwas schwer. Aber ich denke auch, das man der Workbench zumindest in manchen Situationen auch gerne mal eine Chance geben sollte. Auch wenn die manchmal weniger kann, manchmal zickt, manchmal mit blöden Fehlern nervt.

Jan
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