ich habe die erste Workstation mit Win7 64Bit für einen Kunden gebaut, die in dem dortigen Netzwerk tätig werden soll. Ein richtiger Brummer mit 12GB Ram. Dort läuft als Domainserver eine NT4.0 Maschine, die seit Jahren hervorragende Dienste leistet und wenn es nach mir ginge auch noch 10 Jahre weiterlaufen würde. Ich war vorgewarnt, dachte aber, dass ich irgendwie damit klarkommen werde. Nach unendlichen Versuchen, Recherchen und Gesprächen weiss ich allerdings jetzt, dass ein WIN7 64Bit Rechner definitiv nicht in eine WIN NT Domain eingebunden werden kann. Durch das Umlegen diverser Schalter in WIN7 ist es noch gelungen, Kontakt auf die freigegebenen Laufwerke des NT Servers zu bekommen. Wenn man allerdings XBASE Programme aufruft, die dort gespeichert sind, dauert das um den Fakton 10-15 x länger bis das Programm erscheint, als wenn man diese Programme von einer XP Station aufruft. Das wird erst bei Zugriffen auf einen 2003 Server wieder besser, wie ich getestet habe. Diese Zugriffszeiten sind nicht haltbar und Abhilfe muss her.
Ist auch in Sicht. Dem Kunden reicht eigentlich ein reiner Fileserver.
Also habe ich einen Server mit FreeNas installiert und bin mitten in der Testphase. Bisher habe ich noch keine Nachteile entdeckt (allerding im Test mit 3 Rechnern im Netz)
Hier im Forum wurde und wird viel über die diversen REG-Einträge gesprochen, die auf den M*-Servern gemacht werden sollen/können/müssen. Teilweise war ich von den Auswirkungen auch betroffen. Allerdings konnte ich nie sagen, ob entstandene Problem tatsächlich in direktem Zusammenhang mit diesen REG-Einträgen standen. Wie auch immer.
Meine Frage ist es, ob jemand Erfahrungen mit FreeNas Servern im Echtbetrieb hat. Es geht um Netzwerke mit 25-35 Usern. Eingesetzt werden XBASE Programme, die alle aus der gleichen genialen Softwareschmiede stammen
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