Inoffizielles deutsches Xbase-Forum

Hi,
ich habe im Zusammenhang mit anderen Ungereintheiten mal ein näheres Auge auf den Windows Taskmanager geworfen. Dabei ist mir aufgefallen, das bei meinen xbase++ Programmen im laufe der Zeit immer mehr Arbeitsspeicher verbraucht wird, wenn man durch die Menues wandert. Das erweckt den Eindruck, als wenn irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Kann das wirklich so sein? Was mache ich denn dann evtl. grundlegend falsch? Ich meine es müßte doch in verträglichr Zeit im Taskmanager die Anzeige des Arbeitspeichers wieder geringer werden, oder nicht? Wenn ein Programm mal über längere Zeit läuft würde das doch dann irgendwann knallen.

Meine Erfahrung:
Bis es knallt dauert es relativ lange. Das Programm wird zunächst nur relativ langsam.
Bei einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 8-12 Uhr ist spätestens ab Mittag die Zeit
erreicht in der man das Programm zwangsweise beenden sollte (richtet sich
aber auch nach der Arbeitsgeschwindigkeit des Bedieners).

siehst Du Klaus, ich habe ein Programm, durch das es dann aufgefallen ist, das rund um die Uhr läuft. Und das wird dann wie von Dir beschrieben langsamer, und bremst die Anwender aus. Und das schon nach weniger als 12 Stunden. Irgendwo muß da doch ein Denkfehler (von mir aus meinerseites) vorliegen. Oder ist das normal?

Normal sollte es nicht sein, bei meiner Hauptanwendung ist es auch so. Den Grund dafür habe
ich bis jetzt nicht gefunden.

Hallo,
ich kann das nicht nachvollziehen.
meine Hauptanwendung liegt stunden- und auch tagelang mit 10,9 MB im Speicher.
Da ändert sich so gut wie nix. Ab und an - je nach Programmteil - steigt der Speicherbedarf,
fällt dann aber wieder auf die 10,9 MB zurück...

Gruß Stefan

Wenn keiner im Programm was tut, dann ist es bei meinen genauso. Es geht darum, das sich was tut im Programm. Und da habe ich mehrere getestet und die waren alle ähnlich. Hier habe ich noch was dazu geschrieben
viewtopic.php?f=32&t=10745&p=125369#p125369

Es arbeiten ca. 120 Kunden mit 3-16 Arbeitsstationen ca. 10-12 Stunden am Tag.
... und da wird "schnell und viel" gearbeitet.

??

Gruß Stefan

OK, dann hast Du sicherlich eine bessere Lösung als ich parat. Ich bin dabei herauszufinden, was ich sozusagen falsch mache, das sowas passieren kann. Ich vermute aber, dass es meine Datenbankklasse ist, die den Speicher ordentlich aufwühlt. Mal sehen, was ich da noch alles optimieren kann/muß. Als erstes entferne ich in einem kleinen Programm erstmal alles, was damit zusammenhängt und mache alle Öffnungsvorgänge xbase++ pur. Mal sehen, ob und was das bringt.