Hi,
hier eine Frage an die RDP Profis. Unter einer RDP Sitzung verstehe ich, das man eine Verbindung zu einem Server aufbaut um dann den Desktop zu erhalten um von da aus dann, wie vom lokalen PC gewohnt, Verknüpfungen auf dem Desktop zu nutzen um einzelne Programme aufrufen zu können!? Da ist es doch m.E. vollkommen unsinnig stattdessen für jedes einzelne Programm eine eigene RDP Sitzung zu konfigurieren, oder sehe ich das falsch?
RDP Sitzungen
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- Manfred
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RDP Sitzungen
Gruß Manfred
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- Jan
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Re: RDP Sitzungen
Moin Manfred,
versteh ich nicht so ganz. Per RDP gehe ich wie von Dir beschrieben auf den Desktop. Und nicht auf ein Programm. Auf dem Desktop kann ich dann natürlich all das ausführen was meine Rechte als auf dem Desktop angemeldeter mir zulassen.
Abgesehen davon: Wenn ich mich per RDP auf einem Desktop anmelde, dann fliegen alle anderen dort bereits angemeldeten da raus. Was dagegen spricht mehrere RDP-Verbindungen für jeweils ein Programm aufzubauen. Außer das wird unter verschiedenen Benutzeranmeldungen gemacht, das geht natürlich auch parallel.
Jan
versteh ich nicht so ganz. Per RDP gehe ich wie von Dir beschrieben auf den Desktop. Und nicht auf ein Programm. Auf dem Desktop kann ich dann natürlich all das ausführen was meine Rechte als auf dem Desktop angemeldeter mir zulassen.
Abgesehen davon: Wenn ich mich per RDP auf einem Desktop anmelde, dann fliegen alle anderen dort bereits angemeldeten da raus. Was dagegen spricht mehrere RDP-Verbindungen für jeweils ein Programm aufzubauen. Außer das wird unter verschiedenen Benutzeranmeldungen gemacht, das geht natürlich auch parallel.
Jan
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Re: RDP Sitzungen
Hallo Jan !
Ich verstehe Manfred so, dass er nicht die eingebaute Windows-RDP-Lösung meint sondern Tools wie TeamViewer, AnyDesk, PCVisit, usw.
Dort kann man optional angeben, nur einen bestimmten Ausschnitt des Monitors, also eine bestimmte Applikation, zu sehen und verwenden zu können.
Wenn es das wirklich ist, was Manfred meint, kann ich aus meinen Erfahrungen mit Anwendern bei mehreren Kunden folgendes berichten: Keiner hatte nur auf eine bestimmte Applikation Zugriff sondern immer auf den kompletten Desktop.
Ich verstehe Manfred so, dass er nicht die eingebaute Windows-RDP-Lösung meint sondern Tools wie TeamViewer, AnyDesk, PCVisit, usw.
Dort kann man optional angeben, nur einen bestimmten Ausschnitt des Monitors, also eine bestimmte Applikation, zu sehen und verwenden zu können.
Wenn es das wirklich ist, was Manfred meint, kann ich aus meinen Erfahrungen mit Anwendern bei mehreren Kunden folgendes berichten: Keiner hatte nur auf eine bestimmte Applikation Zugriff sondern immer auf den kompletten Desktop.
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Hans-Peter
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Re: RDP Sitzungen
"Remote Desktop" sagt, worum es geht: Um die Fernsteuerung eines Desktops. Aber es gibt, wie aus Citrix bekannt, auch die Möglichkeit, Applikationen einzeln - "seamless" - per RDP zu publizieren. Das ist allerdings ein wenig komplizierter, nach meiner Kenntnis. Mit RDP übertrage ich die (Fern-)Steuerung eines Desktops an einen anderen Rechner. Was dieser Desktop kann, hängt davon ab, wie ich ihn auf dem fernzusteuernden Rechner konfiguriert habe.
Herzlich,
Tom
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- Manfred
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Re: RDP Sitzungen
ok,
um die Lösung des Rätsels voran zu bringen. Ein Supporter hat bei meinem Kunden RDP Zugänge gelegt. Aber nicht auf den Desktop, sondern auf die einzelnen Programme, die der User aufrufen soll. Das hat jetzt wohl zur Folge, das das Programm andauern Mist baut, wenn es um die Verzeichnisstruktur geht. Bisher und auf allen anderen Systemen klappt es einwandfrei. Die Verzeichnisstruktur wird innerhalb des Programm relativ verwaltet, also immer von dem Verzeichnis aus, aus dem das Programm gestartet wird. Somit wird alles innerhalb der Dateistruktur erzeugt und verwaltet. Mit dieser RDP Sitzung scheint es aber so zu sein, das das Programm plötzlich auf alleroberster Ebene Verzeichnisse anlegt anstatt sie parallel, oder unterhalb der eigenen Struktur anzulegen. Und jetzt, wie soll es auch anders ein, redet der Supporter sich damit heraus, das es nicht sein Problem, sondern das Problem des Programmes wäre. Sobald aber die RDP Sitzung als solche umgangen wird und das Programm über eine andere RDP Sitzung über den Explorer direkt im Verzeichnis aufgerufen wird, klappt alles wieder. Da m.E. der Supporter aus dem Linuxbereich kommt und sicherlich da die Vorgänge im Kopf hat, die wohl etwas anders sind, hat er wohl versucht das 1zu1 unter Windows umzusetzen und das scheint jetzt wohl nicht zu klappen. Gelöst wird da wohl mit Batchdateien usw. Aber mir erscheint die Lösung einfach nur unsinnig und falsch an dem Platz.
um die Lösung des Rätsels voran zu bringen. Ein Supporter hat bei meinem Kunden RDP Zugänge gelegt. Aber nicht auf den Desktop, sondern auf die einzelnen Programme, die der User aufrufen soll. Das hat jetzt wohl zur Folge, das das Programm andauern Mist baut, wenn es um die Verzeichnisstruktur geht. Bisher und auf allen anderen Systemen klappt es einwandfrei. Die Verzeichnisstruktur wird innerhalb des Programm relativ verwaltet, also immer von dem Verzeichnis aus, aus dem das Programm gestartet wird. Somit wird alles innerhalb der Dateistruktur erzeugt und verwaltet. Mit dieser RDP Sitzung scheint es aber so zu sein, das das Programm plötzlich auf alleroberster Ebene Verzeichnisse anlegt anstatt sie parallel, oder unterhalb der eigenen Struktur anzulegen. Und jetzt, wie soll es auch anders ein, redet der Supporter sich damit heraus, das es nicht sein Problem, sondern das Problem des Programmes wäre. Sobald aber die RDP Sitzung als solche umgangen wird und das Programm über eine andere RDP Sitzung über den Explorer direkt im Verzeichnis aufgerufen wird, klappt alles wieder. Da m.E. der Supporter aus dem Linuxbereich kommt und sicherlich da die Vorgänge im Kopf hat, die wohl etwas anders sind, hat er wohl versucht das 1zu1 unter Windows umzusetzen und das scheint jetzt wohl nicht zu klappen. Gelöst wird da wohl mit Batchdateien usw. Aber mir erscheint die Lösung einfach nur unsinnig und falsch an dem Platz.
Gruß Manfred
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- Werner_Bayern
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Re: RDP Sitzungen
Servus Manfred,
das nennt sich RemoteApp- und Desktopverbindungen und damit arbeiten wir auch - ohne Probleme. Das hat den großen Vorteil, dass die Programme direkt gestartet werden können und in einem eigenen Fenster laufen. Sehr elegant und stabil.
Selbstverständlich müssen die Programme auch dafür geeignet sein - was unsere Xbase++ - Programme und andere ohne jegliche Änderungen auch sind.
das nennt sich RemoteApp- und Desktopverbindungen und damit arbeiten wir auch - ohne Probleme. Das hat den großen Vorteil, dass die Programme direkt gestartet werden können und in einem eigenen Fenster laufen. Sehr elegant und stabil.
Selbstverständlich müssen die Programme auch dafür geeignet sein - was unsere Xbase++ - Programme und andere ohne jegliche Änderungen auch sind.
es grüßt
Werner
<when the music is over, turn off the lights!>
Werner
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