Inoffizielles deutsches Xbase-Forum

Ich experimentiere gerade ein wenig mit einem DD. Ich habe eine Umgebung mit DBF, die ich mit dem ADS in einem DD verwalten möchte. (Das Thema wurde in einem anderen Thread schonmal angesprochen) Es sind etliche DBF in verschiedenen Unterverzeichnissen. So wie ich das jetzt sehe, könnte ich die komplette Struktur übernehmen, incl Unterverzeichnisse und dann Verzeichnis für Verzeichnis die Inhalte in das DD einfügen. In den properties wird angezeigt, in welchem Verzeichnis die DBF stehen. Im DD wird aber alles untereinander ohne Verzeichnisse eingefügt. (damit könnte ich erstmal leben.) Man kann später auch weitere DBF in die verschiedenen Unterverzeichnisse einfügen. Das klingt auch erstmal genau so, wie ich es gut finden würde. Also vom Grundprinzip weiß das DD welche Dateien in welchem Verzeichnis wirklich physikalisch sind.
Wenn man aber jetzt mit dem Backup Befehl eine Datensicherung ausführt, werden trotzdem alle DBF (so mein erster Blick) in nur ein Verzeichnis kopiert. Ginge das auch so, das die eigentliche Verzeichnisstruktur erhalten bleibt bei dem Backup?
Oder noch weiter gefragt, kann man im DD die verzeichnisse nachbilden, dass die DBF nicht alle direkt unter Tables stehen?

eine Hierarchie würde ich grundsätzlich über mehrere ADD abbilden und diese dann verlinken. Eine DB ist immer flach.

und dann könnte ich das Problem so ähnlich lösen, wie ich es beschrieben habe?

Du hast bisher nur Deine Idee beschrieben, nicht aber die Anforderung. Für was benötigst du die Unterverzeichnisse? Was soll damit bezweckt werden?
Verschiedene Jahre/Mandanten/...?

genau, verschiedene Mandanten und dann verschiedene Jahre. z.B.
wie gesagt, so wie es jetzt ist könnte ich auch damit leben, aber das Backup gefällt mir noch nicht so.
das Problem ist nämlich, das es Schulungsversionen gibt. Die kopieren dann 1zu1 die DBF Dateien auf ein lokales Laufwerk und können dann zum Üben benutzt werden. Das müßte ich auch noch darstellen. ich würde dann nämlich ein backup anstossen, und daraus dann die Daten für die Schulungsversion generieren, rüberkopieren.

Mein Vorschlag:
- eine Masterdatenbank zur Auswahl der Mandanten mit so Sachen wie PLZ-Tabelle, welche global gültig sind.
- jeder Mandant eine eigene Datenank, welche auf die Master verweist (database link)

Hintergrund: Mandanten dürfen nicht vermischt werden.

- unterhalb des Mandanten jedes Jahr eine eigene Datenbank, auf welche verlinkt wird (zB SELECT * from DD2022.Bewegungsdaten, DD2022 ist dabei ein link auf Datenbank DD2022).

Backup/Restore kannst Du nur per Datenbank machen, nicht über die ganze Struktur, was aber egal ist, da :
- Mandanten keine gemeinsamen Daten haben
- die Jahre abgeschlossen, also archiviert sind

hm, da ist was wahres dran. Muß ich mal prüfen, ob das so ins Konzept paßt.