Alaskas neues Lizenzmodell für die PGDBE - ab dem 1.7.2023

Von der Installation bis zur Auslieferung der Applikation

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ramses
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Re: Alaskas neues Lizenzmodell für die PGDBE - ab dem 1.7.2023

Beitrag von ramses »

Hallo zusammen

ich habe den ursprünglichen Beitrag selbst gelöscht.
Zuletzt geändert von ramses am So, 25. Jun 2023 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
Valar Morghulis

Gruss Carlo
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Herbert
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Re: Alaskas neues Lizenzmodell für die PGDBE - ab dem 1.7.2023

Beitrag von Herbert »

Tom
Bitte nicht die Klappe halten! Estens kannst du in perfektem Deutsch uns Probleme und Lösungen aufzeigen und verständlich erklären, die nicht so einfach erklärbar sind und zweitens hast du einen enormen Erfahrungsschatz.


Ich habe 3 Jahre Parallelbetrieb durchgemacht und kann sagen, dass ich mit Xbase++ alleine Konkurs gegangen wäre. Für mich war das also eine Frage des Ueberlebens. Es lohnt sich daher, darüber nachzudenken. Auch heute. Ich arbeite mit keinem Zusatztool. Wir kennen alle die Problematik, FRAX als Beispiel aber auch die Kosten.
Für mich war immer wichtig: alle bekannten Datenbanken unterstützen zu können und dabei auch möglichst viel Code "mitnehmen" zu können. Das beinhaltet die klassischen Wege der Abfrage/Bearbeitung der Daten wie auch neu die SQL-Sprache verwenden zu können. Dabei wollte ich nicht mehr Zeit in der Basis von Windwos verbraten (GUI-Programmierung) und weiter Android und die I-Dinger unterstützen zu können.

Zur Erinnerung, mein Weg führte von Clipper zu Clip-4-Win (John Skelton) zu Xbase, wo ich für mich keine Zukunft mehr sah.

Jede, wirklich jede Entwicklerumgebung hat Grenzen und Aerger mit Fehlern. Wir besitzen das Wissen, diese zu umgehen. Aufwand und Ertrag müssen passen, insbesondere für uns kleine Unternehmer. Falls nicht...
Grüsse Herbert
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Werner_Bayern
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Re: Alaskas neues Lizenzmodell für die PGDBE - ab dem 1.7.2023

Beitrag von Werner_Bayern »

Zurück zum Thema,

da kommen ja noch andere Aspekte hinzu:

Beispiel: Man verkauft einmalig den Kunden irgendeine Xbase++ - Software. Jetzt brauchts eine neue Runtime, weil irgendwas damit gefixed wurde, wie z. B. die Probleme mit dem internen GUI-Thread, oder die Probleme, die mal Windows 10 durch ein Update machte, oder bis heute der HTMLViewer2, ein Speicher-Leck geschlossen wird, oder, oder, oder. Was mache ich dann mit dem Kunden? Ich muss ihm sagen, was bisher kostenlos – z. B. auch im Zuge der 2jährigen Gewährleistung – war, kostet jetzt künftig jedes Jahr extra Geld? Obwohl ich ihm sonst darüber nie eine Rechnung stellen würde?

Beispiel2: Was ist mit großen SW-Firmen, die z. B. ein Tool oder eine Massenanwendung mit der PGDBE für 9,99 einmalig vertreiben und das tausendfach?
es grüßt

Werner

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